Zum Hauptinhalt springen
Mobilität

Motorrad-Abenteuer: Sicherheit als Rückenwind

Drei Motorräder, die auf der Route 66 geparkt sind.

Drei Männer, eine Mission: die gefährlichsten Straßen Nord- und Südamerikas mit dem Motorrad zu meistern. Vor ihrem Roadtrip von der Arktis bis zur Antarktis wurden die Maschinen der Abenteurer mit Bosch-Technik ausgestattet.

Aufbruch ins Abenteuer

Diese Route hat es in sich: 50 000 Kilometer in fünf Monaten. Vom nördlichen Polarkreis bis an den Südzipfel Argentiniens, in die Nähe der Antarktis. Die Strecke könnte herausfordernder nicht sein: Auf dem Weg von Pol zu Pol geht es durch menschenleere Wildnis, trockene Wüsten und über gefährliche Gebirgspässe. Drei indische Motorrad-Enthusiasten stellen sich diesem Abenteuer: Deepak Kamath, der bereits im Jahr 1994 mit einer 119-tägigen Motorradtour um die Welt für Aufsehen gesorgt hatte, Deepak Gupta, ein Mitglied des Motorradclubs G.O.D.S. (Group of Delhi Superbikers), sowie der Bosch-Ingenieur Avinash P.S.

17 Länder

durchqueren die drei Biker und legen dabei 50 000 Kilometer in fünf Monaten zurück.

Das Trio startete im August 2018 von der Stadt Deadhorse in Alaska, wenige Kilometer vom Polarmeer entfernt, in Richtung Süden. Auf ihrer Reise durchqueren die Biker 17 Länder und befahren die riskantesten Straßen des amerikanischen Kontinents: durch einsame Gegenden auf dem Dalton Highway in Alaska und dem Dempster Highway in Kanada, auf der Panamericana durch den peruanischen Teil der Atacama-Wüste und auf der Yungas-Straße durch die bolivianischen Anden, die wegen ihrer steilen Abhänge als gefährlichste Straße der Welt bezeichnet wird. Über Asphalt, Sand, Morast und Schotter führt die Route die drei Motorradfahrer hinunter bis nach Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens in der Provinz Tierra del Fuego – Feuerland.

Weltkarte mit Text, die eine Route vom nördlichen Polarkreis bis an den Südzipfel Argentiniens zeigt.
Beschriftete Landkarte mit zwei Bildern von Motorradfahrern.
Beschriftete Landkarte mit zwei Bildern von Motorradfahrern.
Beschriftete Landkarte mit zwei Bildern von Motorradfahrern.
Beschriftete Landkarte
/

Um diese fünfmonatige Belastungsprobe bestehen zu können, brauchen die Biker zuverlässige Ausrüstung: Ihre Motorräder sind deshalb mit einem elektronischen Motormanagementsystem sowie dem Motorrad-ABS (Antiblockiersystem) von Bosch ausgestattet. Die Biker können sich in jeder Fahrsituation auf die Technik verlassen, die sicher, sparsam und sauber ist – denn sie sind zwar auf Abenteuer aus, aber nicht leichtsinnig.

Drei Männer in Motorradkleidung stehen mit ihren Motorrädern am Arctic Circle und jubeln und halten die indische Flagge hoch.

Weniger Risiko, mehr Fahrspaß

Motorradfahrer lieben das Fahrerlebnis, den Fahrtwind, den direkten Kontakt zu ihrer Umgebung, und das Gefühl, der Straße ganz nah zu sein. Aber das birgt auch Gefahren: Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, ist für Motorradfahrer bis zu 20-mal höher als für Pkw-Fahrer. Mit innovativen Lösungen macht Bosch das Biken sicherer, ohne den Fahrspaß einzuschränken.

Close-up Mann und Frau auf einem Motorrad.

Motorrad-Antiblockiersystem (ABS)

Das Motorrad-ABS schützt beim Bremsen: Es verhindert, dass die Räder blockieren, wodurch sich die Stabilität des Bikes verbessert und der Bremsweg optimal verzögert wird. Das Risiko eines Sturzes verringert sich dadurch erheblich – auch beim abrupten Bremsen oder auf glatten Straßen. Laut Bosch-Unfallforschung könnte ungefähr jeder vierte Motorradunfall mit Toten und Verletzten verhindert werden, wenn alle Zweiräder ABS besäßen.

Ein Motorradfahrer in Motorradkleidung fährt auf einem roten Motorrad Serpentinen herunter.

Motormanagementsysteme

Motormanagementsysteme von Bosch überwachen den Motorbetrieb und steuern wichtige Funktionen, beispielsweise die eingespritzte Benzinmenge und den Zeitpunkt der Zündung. Dadurch arbeitet der Motor zuverlässig, spart Kraftstoff und stößt weniger Schadstoffe aus. Das Motormanagementsystem ist somit gut für Fahrer und Umwelt.

Ein Motorradfahrer in Motorradkleidung fährt auf einem schwarzen Motorrad auf einer Straße.

Motorradstabilitätskontrolle (MSC)

Jederzeit in der Spur: Die Motorradstabilitätskontrolle von Bosch unterstützt den Fahrer bei Geradeaus- und Kurvenfahrten sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen. Das System überwacht wichtige Fahrzeugdaten wie Drehmoment, Neigungswinkel und Beschleunigung und greift in kritischen Fahrsituationen ein. Das Ergebnis: mehr Fahrstabilität und Bremsleistung.

Rückenansicht von einem Motorradfahrer, der auf einer zweispurigen Straße fährt.

Radar-basierte Assistenzsysteme

Mit der Radar-Funktion gewinnt das Motorrad ein „Sinnesorgan“, durch das Bosch neue Assistenz- und Sicherheitsfunktionen für Motorräder ermöglicht – ohne dass der Fahrspaß verloren geht. Damit ausgestattet sind Motorradfahrer deutlich sicherer und komfortabler unterwegs: Der Totwinkelassistent hilft beim sicheren Spurwechsel, die Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung (ACC) passt die Fahrgeschwindigkeit an den Verkehrsfluss an und der Kollisionswarner hilft dabei, Auffahrunfälle zu vermeiden.

Teile diese Seite auf