Zum Hauptinhalt springen
Über Bosch Research

We innovate for life: Spitzenforschung für Bosch

Bei Bosch Research erforschen rund 1 700 Fachleute die Technologien für die Bosch-Produkte von morgen und übermorgen.

Gezeigt werden Forscherinnen und Forscher von Bosch Research weltweit, welche hinter den innovativen Technologien und Ideen der Zukunft stecken.

Technik fürs Leben zu schaffen und damit Produkte, die das Leben besser machen – das ist der Anspruch von Bosch. Die Vorarbeit dafür leisten wir bei Bosch Research. Als zentraler Ansprechpartner für technologische Innovationen entwickeln wir gemeinsam mit den Geschäftsbereichen die nächste und übernächste Generation von Bosch-Produkten. Gleichzeitig identifizieren wir zukünftige Schlüsseltechnologien und machen diese für Bosch nutzbar. Forscherinnen und Forscher bei Bosch Research analysieren darüber hinaus geopolitische, soziale, wirtschaftliche und technologische Megatrends, die die Welt von morgen prägen werden – damit sichern wir die technologische Zukunftsfähigkeit von Bosch. Die Forschungsarbeit ist bei Bosch Research dabei nie Selbstzweck: Sie soll ganz im Sinne unseres Konzerngründers Robert Bosch dazu dienen, einen Mehrwert für die Menschen zu schaffen und zugleich unsere natürlichen Ressourcen schützen.

Erstklassig: unsere Expertinnen und Experten bei Bosch Research

Der entscheidende Faktor für den Erfolg der Bosch Forschung sind unsere rund 1 700 Expertinnen und Experten. Von der Physikerin über den Elektrochemiker bis hin zum Software-Entwickler: Um auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein, vertrauen wir auf die Kompetenz und die Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind Teil eines vielfältigen internationalen Teams, das an neun Standorten in sechs Ländern über die unterschiedlichsten Disziplinen hinweg eng zusammenarbeitet und dabei stetig die Grenzen des technologisch Machbaren verschiebt. Mehr noch: Die Bosch Forschung dient auch als idealer Einstiegspunkt für hochspezialisierte Fachkräfte bei Bosch insgesamt – denn häufig führt ihr Weg sie aus der akademischen Welt über die Bosch Forschung in eines der vielfältigen Geschäftsfelder des Konzerns. Lernen Sie hier unsere Forschungsexpertinnen und -experten kennen.

Innovation und Unternehmertum: das Management von Bosch Research

Die Kombination aus Forschergeist und unternehmerischem Denken zeichnet das Management von Bosch Research aus. So stehen langfristige Grundlagenforschung und produktnahe Vorausentwicklung bei uns gleichermaßen im Fokus. Besonders wichtig dabei: gemeinsam Entscheidungen zu treffen und gemeinsam Verantwortung zu tragen. Der Austausch mit unseren Partnerinnen und Partnern hat einen ebenso hohen Stellenwert wie gegenseitige Unterstützung und Kooperation; das „Wie“ und das „Was“ gehen bei Bosch Research Hand in Hand.

Hier trifft Grundlagenforschung auf Anwendbarkeit.

Prof. Dr. Thomas Kropf

Prof. Dr. Thomas Kropf

Prof. Dr. Thomas Kropf, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH
Prof. Dr. Thomas Kropf, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH

Seit 2018 leitet Prof. Dr. Thomas Kropf die Bosch Forschung. Er kam vor 20 Jahren zu Bosch und arbeitete dort unter anderem bei Automotive Electronics, Chassis Systems Control und Car Multimedia. Zudem lehrt Kropf, der an der TU Darmstadt Elektrotechnik studierte und am Karlsruhe Institute of Technology in Informatik promovierte und habilitierte, als Professor für technische Informatik an der Universität Tübingen. „Bei Bosch Research trifft Grundlagenforschung auf Anwendbarkeit“, sagt Thomas Kropf. „Die Nähe zur Wissenschaft und Industrie sowie das interdisziplinäre Arbeiten in einem internationalen Umfeld machen Bosch Research zu einem einmaligen Ort, um Innovationen für ein besseres Leben zu erschaffen – ganz nach unserem Leitsatz: We innovate for life!“

Bei Bosch Research finden wir heute technologische Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Dr. Udo-Martin Gómez

Dr. Udo-Martin Gómez

Dr. Udo-Martin Gómez, Mitglied der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH
Dr. Udo-Martin Gómez, Mitglied der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH

Dr. Udo-Martin Gómez ist 2024 in die Geschäftsleitung der Bosch Forschung eingestiegen. Hier fokussiert er sich auf angewandte Forschung und Produktionstechnologien und leitet den Standort Renningen. Seine mehr als 25-jährige Tätigkeit für Bosch startete der promovierte Physiker 1999 bereits in der Bosch Forschung im Bereich Mikrostrukturtechnik. Es folgten Fach- und Führungsaufgaben im Geschäftsbereich Automotive Electronics und der Zentrale der Robert Bosch GmbH, zuletzt als Executive Vice President Strategy, Organization and Business Development. „Die Innovationskraft unserer Expertinnen und Experten prägt unsere Arbeit über Disziplinen hinweg – von Automatisierung, über Mikrosystemtechnik bis hin zur künstlichen Intelligenz. So finden wir bei Bosch Research schon heute technologische Lösungen für die Herausforderungen von morgen.“

Wissenschaftliches Know-how und weltweite Zusammenarbeit

Bei Bosch Research konzentrieren wir uns auf sechs Forschungsschwerpunkte: Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung, Künstliche Intelligenz, Elektrifizierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie Healthcare. Im Mittelpunkt stehen die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien und Konzepte, die die Bosch-Geschäftsbereiche in der Produktentwicklung unterstützen. Jeder der neun Forschungsstandorte spezialisiert sich auf diejenigen Forschungsfelder, die zum wissenschaftlich-technologischen Profil der jeweiligen Region sowie zu den lokalen Bosch-Geschäftsbereichen passen. Kurze Wege von der Grundlagenforschung zur Produktentwicklung sind durch die enge Einbindung der Geschäftsbereiche in unsere Forschungsprojekte garantiert. Details zu den Standorten von Bosch Research finden Sie hier.

Auf der Weltkarte stecken neun Stecknadeln in verschiedenen Ländern, in welchen sich die Bosch Research Forschungsstandorte befinden.
Die neun Forschungsstandorte spezialisieren sich auf verschiedene wissenschaftlich-technologische Forschungsfelder und bilden so ein weltweites Netzwerk von Bosch Research.

Die Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spricht dabei für sich: An etwa einem Viertel der jährlich von Bosch eingereichten Patentanmeldungen sind unsere Expertinnen und Experten direkt beteiligt. Hinzu kommen jedes Jahr rund 500 Artikel in namhaften wissenschaftlichen Zeitschriften sowie Auftritte bei internationalen Fachkonferenzen.

Um die zahlreichen Ideen zu nutzen, die außerhalb von Bosch entstehen, kooperiert die Bosch Forschung mit rund 50 wissenschaftlichen Institutionen von Weltrang. Zu den Partnerinnen und Partnern auf universitärer Ebene zählen Spitzenhochschulen wie die Carnegie Mellon University und die Harvard University in den USA, die Tsinghua University in China oder die Technische Universität München in Deutschland. Dabei verfolgen wir verschiedene Modelle der Zusammenarbeit, die von der gemeinsamen Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden bis hin zu umfangreichen – teils auch öffentlich geförderten – Forschungsprojekten reichen.

Technologie und Geschäftsmodelle zusammen denken

Wissenschaft und unternehmerische Aktivitäten gehen bei Bosch Hand in Hand. Ein Beispiel hierfür ist unser interner Start-up-Inkubator „grow platform“. Mit ihrer globalen „Heimat für Bosch Intrapreneure“ bietet die grow platform einen Ort, an dem ambitionierte Mitarbeiter Entscheidungsfreiheit, geschäftliche Verantwortung und direkten Zugang zu finanziellen Ressourcen und geschäftlichem Know-how erhalten. Intrapreneure entwickeln und etablieren neue, weltweit tätige Geschäftsfelder für Bosch. In enger Zusammenarbeit mit der Forschung fließen hier wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien geradewegs in neue Produkte und Geschäftsmodelle.

Ein weiterer Schwerpunkt bei Bosch Research ist die Forschung zur künstlichen Intelligenz. Das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) ist ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten der Bosch Forschung und der Geschäftsbereiche. Hier entwickeln Fachleute neue Ideen, um künstliche Intelligenz für Bosch in nahezu jeder Produkt- und Technologieentwicklung nutzbar zu machen.

Das Bild steht für die Jobs und Karrieremöglichkeiten und zeigt unsere Bosch Research Forscherinnen und Forscher bei der Arbeit an innovativen Technologien und Ideen der Zukunft.

Arbeiten bei Bosch Research

Lernen Sie Bosch Research als Arbeitgeber kennen, entdecken Sie Jobs weltweit und beginnen Sie Ihre Karriere ganz nach dem Motto „Research. Innovate. Grow. Work #LikeABosch“.

Zwei Bosch Research Experten diskutieren ihre Forschungsarbeit an unserem Forschungscampus in Renningen, Deutschland

Unsere Expertinnen und Experten

Bei Bosch Research verbinden wir erfolgreich Spitzenforschung mit langjähriger Erfahrung in den unterschiedlichsten Domänen und Anwendungsfeldern. Doch damit Ideen zu Innovationen werden können, braucht es begeisterte und gut ausgebildete Menschen mit einer großen Neugierde auf Technologie und Trends. Dazu kommt die Freude, unsere Lebenswelt nachhaltig mitzugestalten und zu erhalten. Solche Menschen finden Sie bei uns.

Auf der Weltkarte stecken neun Stecknadeln in verschiedenen Ländern, in welchen sich die Bosch Research Forschungsstandorte befinden.

Forschungsstandorte

Von Renningen über Bangalore bis nach Sunnyvale – an derzeit neun Standorten weltweit forschen unsere Expertinnen und Experten an technologischen Innovationen. Jeder Standort hat dabei eine besondere Funktion. Das schwäbische Renningen ist beispielsweise der Knotenpunkt unserer globalen Spitzenforschung sowie das Zuhause des Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI), im nordindischen Bangalore geht es vornehmlich um Datenanalytik, Computer Vision und numerische Algorithmen und im kalifornischen Sunnyvale forschen wir an Sensortechnologien sowie an automatisierten und vernetzten Fahrzeugsystemen. Erfahren Sie mehr zu allen Forschungsstandorten und ihren Schwerpunkten.