Podcast

Die Innenraumsensierung von Bosch für Fahrzeuge umfasst nicht nur eine Kamera zur Überwachung des Fahrers und/oder der Insassen, sondern auch auch einen Innenraumradar. Jede Technik für sich hat unterschiedliche Fähigkeiten. Und im Zusammenspiel liefern sie nicht nur zuverlässige Sicherheitsfunktionen, sondern auch neuen Komfort. Bosch-Produktmanager Tyler Warga erklärt, wie das System funktioniert und wie es mit schwierigen Situationen wie wechselnden Lichtverhältnissen oder Hindernissen, z. B. einer Sonnenbrille, umgeht. Ihr Gastgeber ist wie immer Geoffs Sprachavatar.

Du sitzt in deinem Auto, fährst an einem neuen Restaurant vorbei und fragst dich: Was könnte das sein? Ein Auto aus nicht allzu ferner Zukunft kann diese Frage vielleicht beantworten. Denn es kann erkennen, worauf ein Fahrer (oder Beifahrer) blickt – sei es ein Orientierungspunkt am Straßenrand, das Armaturenbrett oder die Straße vor ihm. Die Überwachung des Blicks und der Kopfposition des Fahrers ermöglichen wichtige Sicherheitsfunktionen, sagt Tyler Warga, Produktmanager bei Bosch. Geoff und Shuko erfahren, wie Kameras und Radarsensoren Signale erfassen können, die Menschen unbewusst senden. Dies kann dazu beitragen, Trunkenheit am Steuer zu verhindern, Ablenkungen zu reduzieren und das Leben von Kindern zu retten. Künftige autonome Autos könnten sogar vom emotionalen Zustand des Fahrers profitieren: Sie könnten das Duchenne-Lächeln wahrnehmen. Wie Kennon Sheldon, Professor an der University of Missouri, erklärt, signalisiert diese Art von Lächeln ehrliche Belustigung. Seien Sie also amüsiert und begeistert, wenn Sie mit uns eine sensorreiche Fahrt unternehmen!

Künstliche Intelligenz ist heute oft ein Synonym für neuronale Netze. Doch diese sind nicht immer die klügste Wahl. Daniel Jung von Bosch Sensortec in Schweden erklärt, warum die Technologieplattform Smart Connected Sensors eine andere Art von KI verwendet. Außerdem verrät er einige weitere Tricks, die die Smart Connected Sensors effizient und zuverlässig machen. Ihr Gastgeber ist, wie immer bei unseren Deep-Dive-Folgen, der Stimmen-Avatar unseres Hosts Geoff.

Auf der CES in Las Vegas hat unser Host Geoff die brandneuen Smart Connected Sensors von Bosch Sensortec getestet. Diese Technologieplattform, die aus bis zu acht vernetzten Sensorknoten mit verschiedenen Sensoren besteht, verfolgt nicht nur Bewegungen, sondern vergleicht diese auch mit vorgegebenen Werten. Wie gut ahmt Geoff die Bewegungen eines virtuellen Roboters nach? Das herauszufinden macht natürlich Spaß, aber Produktmanager Abhinav Kunchamwar befasst sich auch mit anderen Anwendungen, bei denen eine präzise Bewegungsverfolgung von entscheidender Bedeutung ist. Welche das sind, verrät er in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts „From KNOW-HOW to WOW“.

Selbstladende Autos? Seit unserer Live Show auf der Consumer Electronics Show (CES) wissen wir: Dahinter steckt viel Potenzial. In unserem „From KNOW-HOW to WOW Deep Dive“ beschäftigt sich Geoffs Sprach-Avatar zusammen mit dem Bosch-Experten Andrew Krier noch intensiver mit dem automatisierten Aufladen von Fahrzeugen, kurz AVC (Automated Valet Charging). Hier trifft Komfort auf Technologie, denn: Elektrofahrzeuge können nun durch innovative Kamerasysteme auch autonom zu den Ladestationen navigieren.

Willkommen in Las Vegas! Unsere Podcast Hosts Melena und Geoff sind auf der CES, der Consumer Electronics Show, und berichten über die neuesten Innovationen von Bosch. Dabei testen sie ihr Wissen über Automated Valet Charging und die Wärmepumpe IDS Ultra. Die Fragen dazu stellt – ganz im Las Vegas-Stil – ein virtueller Spielautomat. Unterstützung bekommen sie von den beiden Bosch-Experten Andrew Krier und Goncalo Costa – und wer weiß, vielleicht hat ja auch unser #LikeABosch-Held Shawn einen kleinen Auftritt in der Show…

Alle Cookies akzeptieren! Zumindest dann, wenn es um die Weihnachtsplätzchen in Shukos und Geoffs Ofen geht. Apropos Ofen: Patrick Schiebeck arbeitet bei der Bosch-Tochtergesellschaft BSH daran, Backöfen mit Kameras und Künstlicher Intelligenz noch smarter zu machen. Eine neue Generation von Backöfen kann jetzt Pizza und viele andere Gerichte visuell erkennen – und so auf den gewünschten Bräunungsgrad zubereiten. Wie das geht, erklärt Patrick Schiebeck in der Weihnachtsfolge von From KNOW-HOW to WOW. Außerdem erklärt Scott Wiener, New York Citys Pizzaexperte Nummer eins, wie professionelle Pizzabäcker mit Öfen, die nicht einmal Drehregler zum Einstellen der Hitze haben, perfekte Pizzen herstellen. Er weiß auch, warum Pizza an den Feiertagen so beliebt ist…

Eine heiße Suppe aus geschmolzenem Metall mit einem Lichtstrahl umrühren? Faszinierende Technologien und Experimente wie diese gehören zum Alltag von Peter Stritt. Bei Bosch Research nutzt er eine neue Generation von Lasern – sogenannte beam-shaping lasers – um neue Produktionsverfahren zu entwickeln. In dieser Deep-Dive-Episode unseres Podcasts „From KNOW-HOW to WOW“ erklärt er, wie Laserstrahlen geformt werden, wie Künstliche Intelligenz bei seinen Experimenten hilft – und wie ein Laserstrahl ein Schmelzbad anrühren kann.

Was ist die coolste Technologie der Welt? Natürlich Laser! Und Bosch Research-Forscher Peter Stritt weiß: Diese Technologie wird bald noch cooler! In seinem Labor erforscht er sogenannte „Beamforming-Laser“. Sie haben das Potenzial, Fertigungsprozesse enorm zu verbessern und sogar völlig neue Produkt-Designs zu ermöglichen. In dieser Episode finden die From KNOW-HOW to WOW Hosts Melena und Shuko heraus, wie künstliche Intelligenz dabei helfen kann, Laser-Technologie noch effizienter in Industrieprozessen einzusetzen.

Mit einer Wärmepumpe lässt sich das Zuhause klimafreundlich heizen. Durch den Einsatz von Propan als Kältemittel statt F-Gasen können Wärmepumpen noch klimafreundlicher werden. Doch das bringt einige technische Herausforderungen mit sich, denn für eine sichere Nutzung in Innenräumen muss das Kältemittel auf weniger als 152 Gramm Gewichtreduziert werden. Während Ingenieure aktuell genau daran arbeiten, sind Außengeräte mit Propan bereits auf dem Markt. Mit einer Vorlauftemperatur ähnlich wie bei Gaskesseln eignen sie sich insbesondere für Gebäude, die bisher nicht auf Wärmepumpen umgestellt werden konnten.

Wärmepumpen sind sprichwörtlich der heißeste Trend, um Häuser im Winter bei angenehmer Temperatur zu halten. Schon jetzt sind sie viel klimafreundlicher als Gaskessel oder Ölbrenner – und bald werden Wärmepumpen noch ökologischer: Markus Sundbrandt von Bosch Home Comfort berichtet von seiner Suche nach einem klimafreundlicheren Kältemittel. Das Mittel, mit dem er arbeitet, hat ein Erderwärmungspotenzial von nur 3 im Vergleich zu etwa 2 000 bei herkömmlichen Kältemitteln. Was diese Zahlen bedeuten, um welches Kältemittel es sich handelt, und warum es auch ein paar Nachteile mit sich bringt – all das hören Sie in dieser gemütlich-warmen neuen Folge von „From KNOW-HOW to WOW“.

Mit der B2X- oder V2X-Technologie können sich Fahrräder und Autos gegenseitig über ihren Standort und über die Richtung, in die sie unterwegs sind, informieren. Bosch-Mitarbeiter Andreas Wienss arbeitet mit dieser Technologie. In unserem Deep Dive zur vorherigen Episode spricht Andreas mit Geoffs Stimmen-Avatar über verschiedene Studien, die seine Kollegen und er durchgeführt haben, um das System zuverlässig zu machen und seine Vorteile aufzuzeigen.

„BREEEMSEN!“ ruft das Fahrrad – bildlich gesprochen. Mit B2X, der Bike-to-Anything-Kommunikation, können Fahrräder auf andere Fahrzeuge im Straßenverkehr außerhalb der Sichtweite des Radlers aufmerksam gemacht werden. Umgekehrt können auch Autofahrer vor Fahrrädern gewarnt werden, die sie nicht bemerkt haben. In der neuen Episode unseres Podcasts „From KNOW-HOW to WOW“ testet unsere Moderatorin Melena diese Technologie und lernt von Christian Cosyns, Teamleiter von Bosch eBike Systems, wie sie im Detail funktioniert. In der Zwischenzeit erkundet unser zweiter Moderator Geoff die Ähnlichkeiten zwischen vernetzten Fahrrädern und Fledermäusen. Steigen Sie mit uns auf den B2X-Prototyp und lernen Sie, wie Vernetzung die Straßen weniger gefährlich machen kann.

In dieser Vertiefung der vorangegangenen „From KNOW-HOW to WOW“-Episode dreht sich alles um die Effizienz der PEM-Elektrolyse (PEM = Proton Exchange Membrane). Welche Rolle spielt dabei Iridium als Katalysator? Wie stellt man sicher, dass Sauerstoffblasen die elektrochemische Reaktion nicht behindern? Wie kann man Stacks und Leistungselektronik bestmöglich verbinden? Unsere Bosch-Expertin Annika Utz beantwortet diese und weitere Fragen.

„Ich bin das leichteste Element, das ihr je finden werdet – aber lasst euch nicht täuschen, ich lasse mich nicht unterkriegen.“ In der aktuellen Folge des Podcasts „From KNOW-HOW to WOW“ spricht Geoffs Stimmen-Avatar zunächst in Rätseln, während die Hosts Melena und Shuko sich thematisch an ein großes Puzzle wagen: die Herstellung von grünem Wasserstoff. Sogenannte Elektrolyseure sind die Hauptkomponente für die Umwandlung von erneuerbarer Energie in Wasserstoff. Ihr Herzstück ist ein Stack von PEM-Elektrolysezellen (PEM = Proton Exchange Membrane). Die Bosch-Expertin Annika Utz erläutert die Herausforderungen bei der Entwicklung eines serienreifen Stacks. Da sich der Markt für diese Technologie gerade erst entwickelt, kommt es zu einem typischen Henne-Ei-Problem. Vielleicht kennt der Philosoph Roy Sorensen dafür die Lösung? Hören Sie rein und finden Sie’s heraus!

Wie kann eine App für ein softwaregesteuertes Fahrzeug auf die Fahrzeugdaten zugreifen? Zum Beispiel mit der Open-Source-Middleware KUKSA, die als Datenbroker funktioniert. Sie kann Informationen, wie z.B. die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, weitergeben oder dem Auto konkrete Befehle vermitteln – zum Beispiel, dass es den Kofferraum öffnen soll. KUKSA-Entwickler Sebastian Schildt von der Bosch-Tochtergesellschaft ETAS erklärt, wie man einen modernen Open-Source-Software-Stack sicher in ein Auto integriert.

Kostenloser Käsekuchen für alle! Nun ja, nicht ganz. In der neuen Episode unseres Podcasts sprechen Shuko und Geoff mit Ansgar Lindwedel von der Bosch-Tochtergesellschaft ETAS. Sein Auftrag? Den Weg für Open-Source-Softwarestandards in der Automobilindustrie zu ebnen und damit eine wahre Revolution in diesem streng gehüteten Bereich einzuleiten. Viele andere Projekte haben bereits die Vorteile des Wissen- und Codeaustauschs gezeigt – zum Beispiel Wikipedia. Einer der bekanntesten Editoren dieser Wissensplattform erzählt uns von seinen Erfahrungen. Aber es gibt auch gewisse Grenzen beim Teilen: Das Käsekuchen-Rezept von Melenas Mutter bleibt vorerst ein Geheimnis…

Wenn Batterien von Elektrofahrzeugen ihr Lebensende erreichen, ist jede von ihnen einzigartig und hat ihre eigene Geschichte. Tatsächlich bedeutet das für den Recycling-Prozess, dass jede einzelne Batterie ein wenig anders recycelt werden muss. Während Geoff und Melena in der letzten Folge über die Schwierigkeiten bei der Entladung dieser Batterien sprachen, werfen wir hier einen genaueren Blick auf den Demontageprozess: Ein digitaler Zwilling und ein von Bosch Rexroth entwickeltes Leitsystem für Arbeiter helfen, jede Batterie entsprechend ihrer Eigenschaften zu zerlegen. Geoffs Stimmen-Avatar bittet unseren Bosch-Experten Sebastian Krieger, das genauer zu erklären.

Batteriestand: 300%! Machen Sie sich bereit für eine Extraportion von „From Know-HOW to WOW", denn: Unsere Sendung hat jetzt drei Moderatoren, da Melena aus der Elternzeit zurückkehrt. Manchmal kann eine geladene Batterie jedoch ein Problem darstellen. Um Batterien von Elektroautos zu recyceln, müssen sie zunächst vollständig entladen werden. Und das ist leichter gesagt, als getan: Eine solche Tiefentladung kann 24 Stunden und länger dauern. Doch Sebastian Krieger von Bosch Rexroth hat zusammen mit seinem Team eine Lösung entwickelt, mit der sich Batterien in wenigen Minuten tiefenentladen lassen. Das öffnet die Tür zu einem automatisierten Recyclingprozess und kann der Recyclingindustrie helfen, die Millionen von Elektrofahrzeugbatterien zu verarbeiten, die in den kommenden Jahren recycelt werden müssen. In dieser Folge können Sie auch Ihr Wissen über Lithium testen, eines der wertvollen Metalle, die aus Lithium-Ionen-Batterien recycelt werden können. Sind Sie bereit für eine Extra-Ladung Wissen?

Wie kann man einer KI den Unterschied zwischen einer PET-Flasche und einer HDPE-Flasche beibringen? Das Bosch-Team um Sidharta Andalam hat mehrere Informationsquellen kombiniert, um die Genauigkeit seines Systems zu erhöhen. Kamerabilder und Terahertz-Sensorsignale werden kombiniert, um zu entscheiden, ob ein Gegenstand aus einem Abfallberg herausgenommen werden soll. Um die notwendigen Trainingsdaten zu erhalten, haben die Ingenieure die Erfahrung von geschulten Arbeitern in einer Recyclinganlage in Singapur genutzt. Sollten Sie die vorherige Folge zu diesem Thema noch nicht gehört haben, empfehlen wir Ihnen, mit dieser Episode zu starten.

Ein röntgenähnliches Gerät, aber für Abfall. Das ist es, was Sidharta Andalam und sein Team bei Bosch Research in Singapur entwickelt haben. Anstelle von Röntgenstrahlen verwendet es aber harmlose Terahertz-Wellen, um wiederverwertbare Materialien zu identifizieren. Auf der Grundlage der Terahertz-Bilder trennt eine KI verschiedene Arten von Plastik. So können Wertstoffe wie Plastikflaschen vorab von der Mülldeponie ferngehalten werden. Gleichzeitig wird das Recycling so auch rentabler. Darüber hinaus lernen Shuko und Geoff, wo Plastik sinnvoll genutzt werden kann: Steven Greenall erklärt den beiden, warum Posaunen aus Plastik klimafreundlicher sind als Messingposaunen.

Hinter dem RideCare Companion versteckt sich weit mehr, als man auf den ersten Blick erkennt. Sein Ökosystem besteht insgesamt aus zwei Geräten, einer Live-Notfallhilfe, einer Fahrer-App und einem Online-Datenspeicher. Darüber hinaus wird es von einem Cloud-Dienst gesteuert. Geoffs Stimmen-Avatar und die Bosch-Software-Entwicklerin Sarah Uttendorf vertiefen in dieser Episode die technischen Herausforderungen, die es mit sich bringt, ein sicherheitskritisches Mobilgerät wie den RideCare companion so zuverlässig wie möglich zu machen und das System synchron zu halten.

Anschnallen, liebe Hörer! In der neuesten Folge unseres „FROM KNOW-HOW to WOW“-Podcasts macht Geoff eine Spritztour mit dem Testfahrer Matt Gutie. Dabei lernt er, wie der RideCare companion Fahrdienste sicherer macht. Eine der Entwicklerinnen des neuen Systems ist die Bosch-Ingenieurin Sarah Uttendorf. Sie erzählt uns, wie das neue Produkt entstanden ist. Eine vernetzte Kamera, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs filmt, und ein drahtloser SOS-Knopf sorgen dafür, dass sowohl Fahrer als auch Fahrgäste sich sicher fühlen können. Außerdem erkennt das System dank KI-Algorithmen automatisch den Beginn und das Ende jeder Fahrt. Es benachrichtigt den Fahrer sogar, wenn die Sicht der Kamera behindert wird.

Wie funktioniert ein Magnetfeld-Quantensensor? Darum geht es in dieser Deep Dive-Episode. Geoffs Stimmen-Avatar lernt vom Bosch-Physiker Riccardo Cipolletti einige der Schlüsselprinzipien dieser neuen Technologie kennen. Sie beruht auf dem Zeeman-Effekt, einer nobelpreiswürdigen Entdeckung über die Wirkung von Magnetfeldern auf die Energieniveaus von Elektronen. Achtung: Diese Folge enthält eine Menge Mathematik!

Ein wahrer Quantensprung für From Know-How to Wow: Shuko und Geoff sprechen mit Riccardo Cipolletti von Bosch Quantum Sensing. Das Team, dem er angehört, entwickelt Magnetfeld-Quantensensoren, die 1 000-mal empfindlicher sind als die heutigen MEMS-Sensoren. Sie können zum Beispiel kleinste magnetische Felder in unseren Körpern messen, die durch Neuronenaktivität verursacht werden. Vom Neurowissenschaftler Marc Dingman erfahren wir, warum solche Daten Ärzten helfen könnten, Krankheiten besser zu verstehen, die heute noch bizarr erscheinen. Nebenbei versuchen unsere Hosts ein Gefühl dafür zu bekommen, was ein „Femto-Tesla“ ist, was autonome Autos von Zugvögeln lernen können und was es braucht, um ein Quantensystem zu kontrollieren.

In diesem Deep Dive zu unserer letzten Episode hat Geoffs Stimmen-Avatar anfangs ein paar Schwierigkeiten, die Algorithmen zur Sensorfusion in Head-Tracking-Geräten zu verstehen – unter anderem natürlich auch, weil er als Stimmen-Avatar von Natur aus weder einen Kopf noch einen Körper hat ;-) Zum Glück erklärt die Bosch-Expertin Ye Lu ihm, wie verschiedene Sensoren die Fehler der anderen korrigieren können und warum die Schulmathematik an ihre Grenzen stößt, wenn es um die genaue Bestimmung von Drehwinkeln geht. Außerdem erfahren wir, warum die Erfindungen alter Genies wie Foucault, Euler und Gauß auch für moderne VR-Headsets, Ohrhörer und andere Wearables noch relevant sind.

Wir alle sind konstant umgeben von vielen verschiedenen Geräuschen. Aber wenn wir Kopfhörer tragen, bewegen wir uns nicht mehr durch diese Klanglandschaft, sondern tragen den Sound mit uns, in unserem Kopf. Mit der so genannten Head-Tracking-Technologie ändert sich das. Wie? Das erklärt uns die Bosch-Expertin Ye Lu alias "Kimmi". Sie hat die Head-Tracking-Funktion im BHI 360 Sensor entwickelt und berichtet in der aktuellen From KNOW-HOW to WOW-Folge über die Herausforderungen bei der Entwicklung. Und Constantin Popp von der University of York erklärt, wie 3D-Sound Gamern zum Sieg verhelfen kann. Kommen Sie mit auf eine auditive und emotionale Achterbahnfahrt!

Da klingelt‘s in der Kasse: Ihr Auto hat gerade sein eigenes Benzingeld verdient! In der „Economy of Things“ (deutsch: Wirtschaft der Dinge) können Autos und andere Maschinen und Geräte zu unabhängigen Wirtschaftsakteuren werden. Doch wenn sie miteinander interagieren und Geschäfte machen wollen, müssen sie sich auf die Identität der anderen verlassen können – und darauf, dass die Verträge zwischen den Maschinen wie vereinbart ausgeführt werden. Die Web3-Technologie kann diese Szenarien ermöglichen. Bosch-Forscher Dr. Nik Scharmann und unser virtueller Moderator, der Stimmen-Avatar von Geoff, gehen auf die Herausforderungen und Chancen der Wirtschaft der Dinge ein.

Kryptowährungen werden immer relevanter, aber sie sind nur ein kleiner Teil des so genannten „Web3“ – einem dezentralen Internet, das auf der Distributed-Ledger-Technologie basiert. Der Gedanke hinter dem Web3-Ansatz ist, dass in einer sich immer mehr vernetzenden Welt der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, die richtige Balance zwischen Zusammenarbeit und Wettbewerb („copetition“) zu finden. Auf der Bosch Connected World in Berlin sprachen Shuko und Geoff darüber mit Tanja Rückert, Chief Digital Officer von Bosch. Von Cafer Ince erfuhren sie wie Bosch Mobility Web3-basierte Anwendungen entwickelt und Marcel Kaiser erklärte den beiden, wie das Start-up PolyCrypt, für das er arbeitet, mit Bosch beim Thema Web3 zusammenarbeitet. Erwärmt sich die Branche für die Idee eines Web3-basierten Marktplatzes?

Achtung, Premiere! Ab sofort gibt es zu jeder Episode des Podcasts „From KNOW-HOW to WOW“ einen „Shortcast“ – und der ist was für richtige „Nerds“, denn wir vertiefen jedes Mal einen interessanten technischen Aspekt der aktuellen Folge. Dieses Mal sind wir wieder auf der Bosch Connected World in Berlin, um mehr über Software-definierte Fahrzeuge zu erfahren. Denn dort wurde ein ganzer Hackathon rund um dieses Thema organisiert, bei dem Teams mit Open-Source-Tools Anwendungen für die Automobilindustrie entwickelt haben. Übrigens: der Moderator der „Deep Dive“-Episoden ist weder Shuko, noch Geoff, aber jemand – oder besser: etwas – ähnliches. Neugierig? Dann hören Sie rein!

Dieser Podcast ist nur in englischer Sprache verfügbar.

Was sind die Vorteile von „Software-definierten Fahrzeugen"? Darum geht es in der aktuellen Folge von „From KNOW-HOW to WOW“, die nebenbei eine ganz besondere ist – sie fand LIVE auf der Bosch Connected World statt. Unsere Hosts Shuko und Geoff haben Christian Uebber, Chief Technology Officer der Bosch-Tochtergesellschaft ETAS GmbH, und Christian Heissenberger, SDV Innovation Lead Architect bei ETAS, auf die Bühne gebeten und mit ihnen über die Merkmale und Herausforderungen gesprochen, die bei der Entwicklung von software-gesteuerten Autos entstehen. Zwar ist Software bereits ein integraler Bestandteil fast jeder Funktion in modernen Fahrzeugen, sei es für die elektrische Verstellung des Sitzes, das Aufladen des Fahrzeugs, das Auslösen des Airbags oder das Hören des Radios. Aber Software-definierte Fahrzeuge bieten noch viel mehr, wie z. B. Over-The-Air-Updates, die softwarebasierte Funktionen verbessern könnten - genau wie bei Software-Updates auf Smartphones. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr!

Warum laufen, wenn man werfen kann? Werfen und Fangen sind menschliche Fähigkeiten, die nicht nur beim Sport nützlich sind, sondern auch Wege abkürzen und damit Zeit sparen können. Was wäre, wenn auch Roboter werfen und fangen könnten? Der Bosch Research-Ingenieur Timm Linder arbeitet in einem von der EU finanzierten Projekt namens DARKO genau daran. In Zusammenarbeit mit Forschungslaboratorien in ganz Europa entwickeln sein Team und er einen Roboter, der in einem Lagerhaus Gegenstände in Behälter werfen soll. Gleichzeitig soll sich der Roboter intelligenter gegenüber Menschen verhalten. Dafür stattet Bosch Research ihn mit einer besseren 3D-Wahrnehmung und einem semantischen Verständnis der Umgebung aus, in der er eingesetzt wird. Vielleicht kann der Roboter auch von Ceola McGowan lernen: Die Weltmeisterin im Doppelaxtwerfen gibt unseren Hosts Shuko und Geoff ein paar Tipps, wie man seltsam geformte Gegenstände präzise wirft. Die beiden träumen bereits von Robotern, die ihnen die Wäsche in die Waschmaschine werfen…

Die Technik für automatisiertes Fahrens wird immer ausgeklügelter. Doch damit ein Auto irgendwann vielleicht vollständig autonom unterwegs sein kann, muss die gesamte Entwicklung der Fahrzeugarchitektur grundlegend verändert werden. Deshalb sprechen Shuko und Geoff mit Axel Schwarz, Director for Engineering of L4 Sensors bei Bosch, und Kay Stepper, Senior Vice President Automated Driving Bosch North America. Beide erklären, wie Autos „spüren“, „denken“ und „handeln“ lernen, um sich autonom fortzubewegen. Und Ben Peters, Mitgründer der Bosch-Tochtergesellschaft FIVE, verrät, wie er spezielle Simulationsumgebungen entwickelt, mit deren Hilfe zukünftige Fahrzeugtechnologien getestet werden können. Neugierig? Dann kommen Sie mit uns auf die Straße!

Wie fahren Trucks in Zukunft nachhaltiger? Mit Wasserstoff! In dieser Folge erklärt Bosch-Ingenieur Michael Marino, wie er und sein Team Brennstoffzellen-Stacks entwickeln, die Wasserstoff in Strom umwandeln. Jede Brennstoffzelle erzeugt weniger als 1 Volt elektrischer Spannung, aber Hunderte übereinander gestapelte Brennstoffzellen können Langstrecken-LKW antreiben. So fahren zum Beispiel Trucks der Nikola Motor Company mit Brennstoffzellentechnologie von Bosch in den USA. Brennstoffzellen-Trucks sind leiser und beschleunigen schneller als Lastwagen mit Verbrennungsmotor und haben 0 g/km lokale CO₂-Emissionen. Außerdem besuchen Shuko und Geoff (virtuell) eine Farm – eine Wasserstofffarm. Kore, ein Start-up aus Kalifornien, arbeitet daran, grünen, nachhaltigen Wasserstoff aus landwirtschaftlichen Abfällen herzustellen.

Wir möchten ja niemanden erschrecken, aber in dieser Folge hier geht’s um – kalte Duschen! Doch keine Angst: Bosch-Produktmanager Christoph Bauerdick erklärt, warum es dazu jetzt nicht mehr kommen muss. Denn die HomeCom Pro-Lösung von Bosch hilft Installateuren, ihre Wärmepumpen, Heizkessel und andere Heizungsanlagen immer im Auge zu behalten und im Idealfall Probleme zu beheben, bevor die Dusche kalt wird oder – noch schlimmer – die Heizung komplett ausfällt. HomeCom Pro nutzt dafür Daten, die alle zwölf Sekunden von den Geräten erzeugt werden. Für die Analyse dieser Datenmassen und ihre Aufbereitung in ein für Menschen lesbares Format ist Alexandre Chambel zuständig. Er erklärt Shuko und Geoff, wie die Daten Bosch helfen können, die Geräte noch besser zu machen – und wie sie den Kunden auch beim Energiesparen helfen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Gerüche und Bakterien einfach und unterwegs entfernen, ohne dass Sie Ihre Kleidung waschen müssten. In der neuesten Folge unseres „From KNOW-HOW to WOW"-Podcasts sprechen wir darüber, wie der FreshUp mit Plasmatechnologie durch einfaches Drüber-Streicheln Gerüche aus Textilien entfernt. Plasma kommt ursprünglich aus dem Universum. Tobias Wende, ein Elektroniksystemingenieur von Bosch, erklärt, wie es gelungen ist, in einem Gerät von der Größe eines Brillenetuis aktive Plasmapartikel freizusetzen, um einfache Geruchsmoleküle aufzulösen.

Was gut und was schlecht riecht, unterscheidet sich von Nase zu Nase, sagt Antonie Bierling, Wissenschaftlerin an den Universitäten Dresden und Jena. Sie forscht darüber, welche Moleküle stinken und welche gut riechen und teilt ihr Wissen mit Shuko und Geoff. Das riecht nach einer weiteren spannenden Folge, nicht wahr?

Was haben die Komponenten eines Autos mit einer Jazzband gemeinsam? Ganz einfach: Sie dazu zu bringen, im Einklang miteinander zu spielen, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Das wissen auch die Automobilhersteller. Für künftige Elektrofahrzeuge will deshalb ein bereichsübergreifendes Team um die Bosch-Systemingenieure Erik Goerres und Dieter Schwarzmann den Herstellern das Leben leichter machen. Um die Herausforderungen zu verstehen und die Bauteilintegration zu verbessern, haben sie sich entschlossen, nach dem „Learn-by-doing-Prinzip“ für Forschungszwecke einen eigenen Prototyp zu bauen. Sie nennen Ihn das „Rolling Chassis“. Ein erstes Produkt, das in diesem Projekt entwickelt wurde, ist das Advanced Driving Module, eine Paketlösung mit allen Bosch-Komponenten, die man braucht, um ein Elektrofahrzeug zu bewegen.

Haben Sie auf der Kirmes schonmal am Greifautomaten gespielt? Es ist gar nicht so einfach, einen Gegenstand zu greifen – vor allem, wenn die Maschine gegen Sie eingestellt ist. Aber wie entwirft man eine Greifmaschine, die immer funktioniert? Die Antwort dazu gibt’s in der neuesten Folge von „From KNOW-HOW zum WOW". Der Bosch-Experte Christoph Marx hat ein Robotersystem für Lagerhallen namens „Smart Item Picking“ entwickelt – und das war eine richtige Herausforderung, denn das System aus Hardwarekomponenten, Bildverarbeitungssensoren und Softwarealgorithmen muss Millionen verschiedener Teile mit einer großen Vielfalt an Formen, Größen, Gewichten und vielen unsicheren Parametern handhaben. Christoph erzählt uns, wie sein Team und er mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und einem 3D-Scanner die Lösung gefunden haben. ...und was das alles mit der Mondlandung zu tun hat? Einfach reinhören und herausfinden!

Shuko liebt Motorradfahren. Deshalb nimmt sie Geoff mit auf eine (virtuelle) Spritztour über kurvige Bergstraßen. ARAS, das Advanced Rider Assistance System von Bosch, macht die Fahrt sicherer und komfortabler. Die beiden Bosch-Experten Yuki Oshida und Daniel Vetter erzählen, wie sie bei der ARAS-Entwicklung etablierte PKW-Systeme wie Adaptive Cruise Control für Zweiräder nutzbar gemacht haben. Wir lernen außerdem: Zweiräder unterliegen besonderen physikalischen Gesetzen! Das weiß auch Victor Manuel Rivera. In der Zirkus-Show „Globe of Speed“ testet er die Grenzen der Schwerkraft aus. No risk, no fun? Nicht unbedingt. Shuko jedenfalls ist nach einer exklusiven Testfahrt mit Daniel davon überzeugt, dass elektronische Systeme Risiken für Motorradfahrer mindern können, ohne dass der Fahrspaß darunter leidet. Achtung: Diese Folge könnte bei Hörern die Leidenschaft für Motorräder wecken.

Was ist das „Industrial Internet of Things“ und wie kann es dabei helfen, eine ganze Fabrik zu vernetzen, auch wenn sie mit vielen alten Maschinen ausgestattet ist? Der erste Schritt, um das herauszufinden, ist ein Anruf bei Marian Demme. Der IIoT-Experte unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung der Fertigung mit NEXEED, dem Software-Portfolio von Bosch für die Industrie 4.0. Außerdem erzählt uns Tobias Pfister, wie die Produktionslinien im Bosch-Werk in Bamberg dank NEXEED effizienter geworden sind. Mit dieser Software kann ein einziges kleines Ventil für einen Motor einen Datensatz mit mehr als 1 000 Datenpunkten umfassen. Erkunden Sie gemeinsam mit Geoff und Shuko die Welt des IIoT!

Eines morgens bemerkte Bosch-Mitarbeiter Tobias Riedel auf dem Weg zu seinem Auto, dass etwas nicht stimmt. Die Scheibe war eingeschlagen. Einen Moment später war klar: alles ist weg – das Multimedia-System, das Navi, sogar das Lenkrad. Nach diesem Erlebnis hatte Tobias eine Idee. Das war die Geburtsstunde des einzigartigen Bosch-Sicherheitsassistenten spexor. In der neuesten Ausgabe von „From KNOW-HOW to WOW“ erzählt uns Tobias die ganze Geschichte dieses einmaligen Gerätes.

1,2,1,2 Mikrofon-Test! Egal ob in einem riesigen Stadion oder im gemütlichen Zuhause: Es kann mitunter ziemlich schwierig sein, sich Gehör zu verschaffen. Kaum jemand weiß das besser als der Musiker Daniel Kemish. Daniel ist ein großer Fan der Bosch-Tochtergesellschaft Electro-Voice, die professionelle Mikrofone und Lautsprecher herstellt. Der Electro-Voice-Experte Bob Rieder erklärt uns, warum es so schwierig ist, Stimmen und Musik in einem Stadion gut klingen zu lassen. Die Lösung für diese Probleme liefert uns sein Kollege Andrew Pardoe. Er hat mit Hilfe einer Computerfarm einen den riesigen Electro-Voice-Lautsprecher MTS entwickelt, der perfekten HiFi-Sound in die großen Hallen und Stadien dieser Welt bringt.

Was gibt es an kalten Herbsttagen Gemütlicheres zu tun, als ganz gechillt unserem Podcast „From KNOW-HOW to WOW“ zu lauschen? Umso besser, dass die neue Folge richtig „heiß“ ist. Wir begleiten den Bosch-Ingenieur Tom Collins auf der Suche nach einem klimafreundlichen Weg, britische Häuser zu heizen. Jahrelang zerbrach er sich den Kopf über den richtigen Ansatz, bis ihm plötzlich bei einem Meeting eine Idee kam. Spoiler-Alarm: Es geht um Heizen mit Wasserstoff. Apropos Herausforderungen beim nachhaltigen Heizen: Wir stellen auch die Princess-Elisabeth-Forschungsstation in der Antarktis vor, die trotz der widrigen Bedingungen mit Sonnen- und Windenergie beheizt werden kann. Guus Luppens hat einige der Solarpaneele eigenhändig installiert und erzählt uns von seinen Plänen, die Station in den kommenden Jahren noch unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen. Holen Sie sich eine schöne heiße Tasse Tee (oder Kaffee), und hören Sie rein!

Wer bin ich? Eine existenzielle Frage, die in einer vernetzten Welt besonders schwer zu beantworten ist. Der Nachweis, wer wir online sind, ist kompliziert, solange unsere Personalausweise noch physisch sind. Außerdem haben wir aus Bequemlichkeit einen Teil der Kontrolle über unsere Online-Identitäten aufgegeben. Eine neue Technologie könnte uns dabei helfen, die Kontrolle zurück zu erlangen, indem sie eine besondere Form einer „digitalen Brieftasche“ verwendet: Self-Sovereign Identities (SSI). Bosch-Forscher Christian Bormann erklärt, wie SSI mit modernster Kryptographie arbeiten und erläutert, wie so nicht nur die Privatsphäre geschützt wird, sondern auch B2B-Interaktionen und das Lieferkettenmanagement verbessert werden können. In der Zwischenzeit trifft unser Moderator Geoff den Mentalisten Thorsten Havener. Wird er Geoffs wahre Identität erkennen…?

In der neuen Episode von „From KNOW-HOW to WOW“ dreht sich alles um Veränderung. Ein Wandel ist oft spannend, verläuft aber selten reibungslos. Unsere E-Mobilitätsexperten Bruno Schuster und Prozessmanager Jan Alsmeier erklären, warum sie in der Halbleiterproduktion Silizium gegen Siliziumkarbid getauscht haben. Spoiler: Es war eine ziemlich herausfordernde Umstellung – aber auch eine Erfolg versprechende, da Bosch so zu einem Technologiesprung in der Elektromobilität ansetzt. Denn winzige Mengen Siliziumkarbid in einem Elektroauto können einen großen Einfluss auf das Gewicht und die Energieeffizienz des Fahrzeugs haben. Um mehr über das Material zu erfahren, gehen wir in dieser Folge auch ins All: Siddharth Tiwari vom deutschen Start-up Tiwari Instruments erklärt, warum Siliziumkarbid auch viel Potenzial als Material für Satelliten und Teleskope hat. ...und apropos Veränderung: Dies ist auch die erste Folge mit unserem neuen Co-Host Shuko. Ob es wohl zu Reibereien zwischen Geoff und ihr kommen wird? ;-) Einfach reinhören!

Quizfrage: Was verbinden Sie mit dem Begriff „Milky Way“? Vielleicht die Milchstraße? Oder einen Schokoriegel? Aber wie wäre es mit Muttermilch? Oder IoT? Klingt vielleicht seltsam, aber genau darum geht’s in unserer aktuellen From KNOW-HOW to WOW-Episode: „Viele Mütter in Vietnam stehen vor der Herausforderung, ihre Arbeit mit dem Wunsch zu vereinbaren, nach dem Mutterschaftsurlaub weiter zu stillen“, sagt Dinh Thi Kim Thoa, Senior Delivery Manager bei Bosch. Deshalb haben sie und ihr Team in Ho-Chi-Minh-Stadt „Milky Way“ entwickelt, einen Lieferservice für Muttermilch zwischen dem Arbeitsplatz der Mutter und der Kindertagesstätte des Babys. Die Lösung basiert auf einer Kühlbox mit intelligenter Bosch-Sensortechnik. Ein kombinierter Feuchtigkeits-, Temperatur- und Drucksensor gewährleistet sowohl die Frische als auch die Sicherheit der Milch. Bosch-Experte Thomas Block verrät uns zahlreiche interessante Details über dieses 2,5 mm kleine Sensortec-Wunder.

In dieser Episode geht es um Feuer, oder besser gesagt: wie man Feuer erkennt und bekämpft. Dafür ist Feuerwehrmann Shan Raffel eine echte Koryphäe. Er bringt Melena und Geoff die Sprache des Feuers bei. Auch Bosch-Experte Sören Wittmann kennt sich mit Feuer aus. Er macht video-basierte Branderkennung smart. Sein Team hat einem Kamera-System beigebracht, anhand von Bildern Feuer und Rauch zu erkennen. Es übertrifft andere Brandmeldesysteme in Sachen Geschwindigkeit – speziell in großen Gebäuden mit hohen Decken. Dabei kommen zahlreiche Algorithmen zur Anwendung. Sie füttern eine künstliche Intelligenz mit Informationen, um verschiedene Alarm-Entscheidungen treffen zu können. Die nächste Generation der Kamera wird außerdem mit einem Deep Learning-Modus ausgestattet sein. Durch all diese intelligenten Komponenten ist Aviotec weit mehr als videobasierte Branderkennung.

Diesmal geht es auf die Rennstrecken der weltweit pulsierendsten Städte, wo die Energie elektrisch ist – und die Autos auch. Wir treffen den Profi-Rennfahrer Nico Müller von Dragon / Penske Autosport Formel E Team. Bosch ist Entwicklungspartner des Teams und liefert wichtige technische Komponenten, Software und Know-how für den Elektro-Rennwagen. Das Gehirn ist das Fahrzeugsteuergerät (VCU), welches nicht nur individuelle Funktionen und die Sensoren kontrolliert, sondern auch größtmögliche Energierückgewinnung sicherstellt. Was unsere Ingenieure hier lernen, fließt auch in die Entwicklung von gängigen Automobilen ein. Bosch-Mitarbeiter Christian Schimpitz erklärt, wie das geschieht.

Im zweiten Teil unseres “Fabrik der Zukunft“-Specials tauchen wir in die Datenwelt der neuen Wafer Fab von Bosch in Dresden ein. Denn: Die Fabrik ist die erste AIoT-Fabrik von Bosch. Und sie hat einen digitalen Zwilling. Was das genau ist, erklärt der Solution Architect Enrico Neuber. Von ihm lernen wir, was es heißt, eine datenzentrierte Fabrik zu bauen und wie KI dabei hilft, die wichtigen Informationen aus einem gigantischen Datenmeer herauszufischen. Enrico erklärt uns auch, warum durch die Kombination aus Automatisierung, Reinraum-Technologie und KI die Produktqualität steigt. So entstehen in der eine Milliarde Euro teuren Fab – einer der modernsten Fabriken der Welt – die Chips für die Mobilität der Zukunft.

Am 7. Juni 2021 eröffnet Bosch die neue 300mm Wafer-Fab in Dresden, wo die Chips für die Mobilität der Zukunft entstehen. In Sachen Software und Technik setzt diese Fabrik Maßstäbe: Sie ist vollautomatisiert, nutzt Augmented Reality, KI, IoT- und ist einer der vermutlich saubersten Orte der Welt. Warum? Weil Wafer richtige Divas sind: Sie müssen wegen ihrer Empfindlichkeit in einem 10 000 qm großen, staubfreien Reinraum produziert werden. Werkleiter Otto Graf erklärt, wie das geschafft wurde und warum Digitalisierung dabei eine zentrale Rolle spielt. Und was das Ganze mit Dinosauriern zu tun hat? Einfach reinhören!

Tatü-Tata. Ni-naaa. Pin-pon. – Wer als Kind ein Fan von Feuerwehrautos oder Krankenwagen war, der hat sicherlich kein Problem, verschiedene Sirenen-Geräusche zu unterscheiden. Aber: Weltweit gibt es so viele verschiedene Variationen, dass es auch für den größten Experten schnell ganz schön kompliziert wird. In dieser Folge von „From KNOW-HOW to WOW“ dreht sich alles um den Klang von Sirenen – und darum, wie die Bosch-Forscher Andreas Merz und Thomas Buck Autos mit Ohren ausstatten, um Sirenen im Straßenverkehr zu erkennen. Ein weiterer Gast in der Show: Wissenschaftsjournalist Andreas von Bubnoff vom Pandemic Silence Project. Er zeigt, welchen Einfluss Geräusche darauf haben, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, und wie der Sound der Welt sich während der Pandemie im letzten Jahr geändert hat. Aber jetzt heißt es: hingehört! Tatü-tata, tatü, tataa.

Klar, das hier ist ein Tech-Podcast. Trotzdem müssen wir in dieser Folge übers Stricken sprechen. Warum? Weil die Gäste Emily McNeil und Justin Connelly durch Stricken Daten visualisieren. Ihre „Temperatur anzeigenden Schals“ belegen viel deutlicher als jede Statistik die Folgen globaler Erwärmung. Denn: Was man konkret sieht, das glaubt man. Auch Bosch nutzt die Macht der Bilder – und zwar, um sichere und robuste Künstliche Intelligenz zu entwickeln.

Diese Episode bringt Melena und Geoff zum Schwitzen, denn die beiden starten einen „Workout gegen den Corona-Blues“. Dabei trainieren sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Bosch Fitness-Tracker. Denn der weltweit erste selbstlernende KI-Sensor für Wearables basiert auf Edge AI. Eine solche „Edge“ am Handgelenk verrät nicht nur – ganz individuell auf die eigene Fitness und Bewegungsabläufe abgestimmt –, ob in einer Trainingseinheit Fortschritte gemacht werden. Sie passt sich auch bei jeder Bewegung an die eigene Trainingsübung an. Diese hocheffiziente Software liefert zuverlässigere Analysen, braucht weniger Speicherplatz und spart sich die Datenübertragung. Gleichzeitig behält man die Kontrolle über die eigenen Daten. Wie diese Weltneuheit entwickelt wurde, lernen Melena und Geoff von Bosch Produkt-Manager Kaustubh Gandhi und dem Bosch-Forscher Thomas Nilsson. …Und dass ein Hampelmann dabei auch mal außer Kontrolle geraten kann, ist ein anderes Thema. Melena würde das unterschreiben…

Was können wir tun, um unseren Planeten zu schützen? Wie kann Technologie dazu beitragen, ein nachhaltigeres Leben zu führen? Darum geht es in dieser Episode von „From KNOW-HOW to WOW“. Unsere Hosts Melena und Geoff interessieren sich dabei vor allem für einen Aspekt: den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser. Sie begeben sich mit Harald Moschütz in die Waschküche, wo der Bosch-Ingenieur von BSH mit althergebrachten Mythen beim Waschen aufräumt. Melena und Geoff sprechen auch mit Emily vom Blog „Accidental Hippies“. Ihre Familie hat den Wasserverbrauch zu Hause streng limitiert, und sie erklärt, warum das gar nicht so schwierig ist. Besonders beeindruckt sind unsere Hosts von Khagendra Thapa. Er hat Schmutzwasser im Bosch-Werk im australischen Clayton so effektiv recycelt, dass er jetzt sprichwörtlich Nickel und Kupfer daraus ernten kann.

Es ist das, worum Marty McFly in den 80er Jahren von allen Kindern beneidet wurde - und eines der kultigsten Sci-Fi-Gadgets überhaupt: das Hoverboard. Auch Sam Rogers wollte immer auf so einem Board fliegen. In dieser Folge von From KNOW-HOW to WOW erzählt Sam, wie er sich seinen Traum erfüllt hat. Während er beim „Hoverboarden“ aber einen Jet-Anzug als Hilfsmittel trug, bringen Experten bei Bosch jetzt Tabletts mit Hilfe von KI zum Schweben…

Es ist wie eine Geschichte wie aus Hollywood: der Astronaut Mike Foale plaudert in dieser Ausgabe von KNOW-HOW to WOW mit Melena und Geoff darüber, wie er nach einem Crash mit einem Versorgungsschiff auf einer Raumstation ohne Strom überleben musste. Außerdem weiß Mike, warum Weltraum-Ingenieure bei der Energieversorgung von Raumschiffen auf Brennstoffzellen setzen. Und die Bosch-Experten Tobias Beck und Markus Ohnmacht erklären, wie die SOFC (Solid Oxile Fuel Cell) jetzt auch auf der Erde die erneuerbare Energielandschaft unterstützen kann.

Infektionsquellen schnell zu erkennen, ist der Schlüssel im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. Diese Episode stellt Vivalytic vor, eine Plattform für molekulare Labordiagnostik. Vivalytic ermöglicht es, innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Proben zu testen und vollautomatische Analyseverfahren durchzuführen.

Was ist winziger als der Nagel des kleinen Fingers, hat aber eine viel größere Kraft? Die Antwort: mikroelektromechanische Systeme oder MEMS-Sensoren. In dieser Episode konzentrieren sich unsere Hosts Melena und Geoff auf einen der interessantesten MEMS: den Rotationssensor, auch Gyroskop genannt.

Jason Zink erklärt, wie Bosch die 95 Jahre alte Sonnenblende im Auto neu erfindet. Melena und Geoff erfahren in der Folge außerdem mehr über das menschliche Sehen. Nicht etwa von einem Augenarzt, sondern im Gespräch mit dem Bühnenlichtdesigner Marc Brickman. Der Kreative erzählt, wie Licht bei Rock-Konzerten eingesetzt wird und wie wir es wahrnehmen. Und Autor Ivan Schwab blickt zurück: auf die Evolution der Augen – denn wie sind sie eigentlich entstanden?

Sehen mit den Ohren? Wie das geht, erzählen drei Gäste mit einer besonderen Beziehung zu Tönen. Sie geben Einblick, wie sie Klang in ihrem täglichen Leben einsetzen, um ganz unterschiedliche Herausforderungen zu meistern. Unsere Reise führt uns in die Abgründe des Verbrechens, in die Höhen des Fliegens - und sogar in den Weltraum, wo Technik von Bosch nach Störungen lauscht…

Willkommen beim Bosch Global Podcast! Lernen Sie in diesem Trailer unsere beiden Moderatoren Melena und Geoff kennen. In jeder Episode treffen die beiden auf Tech-Experten und tauchen mit ihnen in eine smarte Welt ein. Seien Sie neugierig und lassen Sie sich begeistern!