Lernen bei Bosch

Bei Bosch stehen mir viele verschiedene Ressourcen zum Lernen und zum Austausch zur Verfügung, auf die ich regelmäßig im Arbeitsalltag zurückgreife: von der Videoplattform Bosch Tube bis hin zur Peer-to-Peer-Lernplattform Bosch Club. Sie bieten sowohl internes als auch externes Fachwissen. Ich nutze die Plattformen regelmäßig, um neue Themen zu erkunden, Hard Skills und meine Führungskompetenzen weiterzuentwickeln und meinen Horizont mit Blick auf globale geschäftliche Herausforderungen zu erweitern. All dies ist nur dank der positiven Lernkultur, der starken Unterstützung durch das Management und der Möglichkeit, standortübergreifend zusammenzuarbeiten, möglich.

Nach sechs Jahren bei Bosch in Deutschland zog ich nach Cluj, Rumänien. Alles war neu: neuer Job, neues Thema, neues Team, neues Land, neue Sprache. Der Anfang dort war nicht einfach und es gab einige unvorhergesehene Hürden. Doch nach etwa einem Jahr fühlte ich mich angekommen – und das vor allem dank meiner Kolleginnen und Kollegen. Wie in Deutschland konnte ich mich auch in Rumänien auf die nötige Unterstützung verlassen. Während meiner Zeit bei Bosch absolvierte ich einige Trainings: von sehr technischen wie zum Thema Kunststoffverarbeitung über organisatorische wie zum Thema Projektleitung bis hin zu soften Themen, beispielsweise interkulturelle Schulungen. Am Ende waren es aber vor allem die Menschen an meiner Seite und die tolle Unternehmenskultur, die mich ein großes Stück weitergebracht haben. Das bei Bosch gelebte Mindset, dass man anderen helfen möchte und sich selbst daran erfreut, wenn der andere leichter vorankommt – das ist wahrer Teamspirit und für mich von unschätzbarem Wert.

Bei Bosch entwickle ich mich ständig weiter, Schritt für Schritt. Ich begann als Produktentwicklungsingenieurin – frisch von der Universität und zum ersten Mal in der Unternehmenswelt. Ich hatte das Glück, von Anfang an neben den grundlegenden Bosch-Schulungen auch praktische Produktschulungen zu erhalten. Nach drei Jahren wechselte ich in die Rolle der Projektmanagerin und bildete mich durch Programme weiter, die sich mehr auf zwischenmenschliche Kompetenzen und Geschäftssinn als auf Produkte und Prozesse konzentrierten. Später hatte ich die Möglichkeit, mich für eine Führungsposition weiterzubilden und das Projektmanagement-Team zu leiten. Mein Fokus lag hierbei auf der inhaltsorientierten Führung und dem Aufbau leistungsstarker Teams. Während meiner gesamten Karriere habe ich mich immer unterstützt und gestärkt gefühlt. Jeder Fortschritt hat neue Türen für meine Weiterentwicklung geöffnet. Ich bin dankbar, Teil einer Kultur zu sein, die mich jeden Tag zum Wachstum anspornt.

Ich begann meine Karriere 2011 in der F&E-Abteilung von Bosch Power Tools in Hangzhou, wo ich einiges im Bereich der Produktentwicklung lernte. 2017 konnte ich meinen Fokus durch meine neue Rolle als globaler Produktmanager ausweiten und meine bestehenden technischen Kompetenten im Bereich Forschung und Entwicklung um Fähigkeiten der regionsübergreifenden Zusammenarbeit ergänzen. Ein wichtiger Meilenstein auf meinem Lernweg waren die Talent-Pool-Seminare, die mir sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Methoden für effektive Führung vermittelten. Durch die Seminare und den Austausch mit Kolleg:innen entwickelte ich die Denkweise und Fähigkeiten, die notwendig sind, um von der Rolle eines einzelnen Mitarbeiters zur Leitung eines Teams überzugehen. 2022 übernahm ich meine aktuelle Rolle als Leiter des R&D-Teams für Sensorik im Bereich autonomes Fahren. Dieser Karriereschritt war nur dank des Wissens möglich, das ich bereits durch Führungskräfte-Programme wie die Talent-Pool-Seminare erworben hatte.

2015 startete ich bei Bosch in Mexiko als Informatikingenieur in der Unternehmens-IT. Ein Jahr später wechselte ich in den neu gegründeten HR-IT-Bereich des HR-Services in Mexiko. Mit diesem Wechsel begann für mich der Einstieg ins Personalwesen – ein Bereich, den ich vorher noch nicht kannte. Am Anfang nahm ich vor allem an klassischen internen Schulungen teil, um die HR-Basics zu lernen. Das meiste brachten mir jedoch meinen Kolleginnen und Kollegen im Arbeitsalltag bei: Sie haben sich Zeit genommen, mich in bestimmte Themen einzuarbeiten, und mir immer wieder Fragen beantwortet, die ich aufgrund meines anderen fachlichen Hintergrunds hatte. Dafür bin ich sehr dankbar. Nach und nach habe ich anlassbezogen auch externe Schulungen absolviert, beispielsweise wenn es Änderungen im Arbeitsrecht gab und diese Auswirkungen auf unsere internen Prozesse hatten. Das half mir sehr dabei, die Probleme und Projekte meiner neuen Abteilung zu verstehen. Und ich habe immer wieder festgestellt: Je mehr ich dazulernte, desto begeisterter war ich.