Keine Zeit zu verschleudern
WeWash vernetzt Waschmaschinen und Trockner mit ihren Nutzerinnen und Nutzern

Waschmaschinen und Trockner in Gemeinschaftswaschräumen benutzen – das bedeutet oft jede Menge Zeitverlust und strapazierte Nerven. Philip Laukart und Rafael Kirschner, ehemalige Mitarbeiter der BSH Hausgeräte GmbH, beschlossen aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung: Eine Lösung muss her! Ihre Idee führte schnell zu WeWash, dem ersten Innovations-Spin-off der BSH.
Keine Zeit verschleudern: So funktioniert WeWash
In einer Sharing Economy werden Autos geteilt, Apartments getauscht und Werkzeuge herumgereicht. Warum also nicht auch Waschmaschine und Trockner teilen? Durch WeWash wird die gemeinschaftliche Nutzung von Waschmaschinen und Trocknern für alle Beteiligten attraktiv. Nutzerinnen und Nutzer von Gemeinschaftswaschräumen müssen nicht mehr darüber diskutieren und streiten, wer als Nächstes mit Wäsche waschen und trocknen an der Reihe ist. Eine virtuelle Warteschlange und Push-Benachrichtigungen schaffen hier Abhilfe und helfen dabei, wertvolle Zeit zu sparen.

Die Anzahl der Haushalte ohne eigene Waschmaschine ist in den letzten Jahren gestiegen

Das hat weniger idealistische, sondern eher praktische Gründe: Wohnraum wird immer knapper und teurer, vor allem in Städten. Da nimmt man in Kauf, dass der Gang in den Waschraum einem Glücksspiel gleicht: Ist überhaupt eine Maschine frei? Ist meine Wäsche schon fertig? Habe ich genug Kleingeld oder Waschmarken bei mir?
WeWash, ein Innovations-Spin-off von BSH Hausgeräte, revolutioniert die Waschkultur. Die ehemaligen BSH-Mitarbeiter Philip Laukart und Rafael Kirschner kamen auf die Idee, Geräte und Nutzerinnen und Nutzer zu vernetzen und gleichzeitig ein digitales Abrechnungssystem zur Verfügung zu stellen. Seit dem Start von WeWash im Jahr 2016 hat sich viel getan. Mittlerweile sorgt ein Team von über 25 Mitarbeitenden dafür, die Nutzung von Gemeinschaftswaschräumen für alle Beteiligten attraktiv zu machen. Mit über 200 000 internationalen Nutzerinnen und Nutzern hat WeWash aktuell 6 000 Installationen in diversen europäischen Ländern

So einfach können Maschinen digitalisiert werden
Um WeWash zu nutzen, müssen keine Hightech-Geräte angeschafft werden. Bereits bestehende Waschmaschinen und Trockner können, unabhängig vom Alter oder der Marke, ganz einfach mit dem digitalen Abrechnungssystem WeWash Box erweitert werden. Die WeWash Box muss dafür lediglich zwischen Maschine und Stromquelle installiert werden. Der Waschraum benötigt nicht einmal einen Internetzugang. Die WeWash Box funktioniert dank integrierter, redundanter Nerzwerkverbindung in jedem Keller.
Sollten noch keine Geräte vorhanden sein, stattet WeWash den Waschraum über das Rundum-Sorglos-Paket WeWash Care mit energieeffizienten, für den gewerblichen Gebrauch zugelassenen Bosch-Geräten aus. Inklusive WeWash Boxen für die digitale Abrechnung mit den Nutzerinnen und Nutzern und kostenlosem Kundensupport.


In beiden Fällen verwenden diese dann die WeWash App, um Maschinen zu buchen und digital bargeldlos zu bezahlen. Das reduziert Aufwand und Ressourcen für Verantwortliche in Mikroapartments, Studierendenwohnheimen, Hotels, auf dem Campingplatz oder in der Wohnungswirtschaft. Waschen und Trocknen mit Gemeinschaftsmaschinen war noch nie so einfach.
Fazit
WeWash, ein Innovations-Spin-off der BSH Hausgeräte GmbH, vernetzt Waschmaschinen und Trockner mit ihren Nutzerinnen und Nutzern und bietet ein digitales Abrechnungssystem für den Gemeinschaftswaschraum. Um WeWash zu nutzen, müssen keine Hightech-Geräte angeschafft werden, was die Technik für alle Beteiligte von Gemeinschaftswaschräumen zusätzlich attraktiv macht.