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Elektromobilität

eAchse: Besser pendeln in Suzhou

Eine Fahrt mit Cao Mengyi durch die chinesische Stadt Suzhou, dem Venedig des Ostens

Cao Mengyi steht mit einem Kaffeebecher in Suzhou vor ihrem Auto Ora Good Cat, das gerade geladen wird, und schaut in die Kamera.

Jeden Morgen fährt Cao Mengyi mit ihrem Ora Good Cat zur Arbeit nach Suzhou, der grünen Stadt, die ein altes chinesisches Sprichwort als „Paradies auf Erden“ bezeichnet. Angetrieben wird ihr elektrisches Auto von der eAchse von Bosch.

Grüner Start in den Tag

Der Tag erwacht im chinesischen Suzhou. In der Stadt, die sie aufgrund des vielen Wassers auch das „Venedig des Ostens“ nennen, pulsiert das Leben schon um acht Uhr morgens. Die Sonne fällt auf die zauberhaften chinesischen Gärten mit Seen, Pavillons und Felsen, auf zahlreiche Wasserdörfer mit Brücken und Kanälen – und auf Cao Mengyi, die sich inmitten einer der grünsten Städte Chinas auf den Weg zur Arbeit in der Verwaltung eines ortsansässigen Design-Instituts macht. Es ist nicht nur die spektakuläre Umgebung, die ihr das Pendeln zum Design Institute erleichtert. Seit einigen Monaten fährt sie mit ihrem neuen Auto, angetrieben von der eAchse von Bosch. „Ich genieße die tägliche Fahrt seither sehr“, sagt Cao Mengyi.

Ora Good Cat steht in einem Park in Suzhou, hinter dem Auto kommt Cao Mengyi eine Treppe hinunter.
Cao Mengyi sitzt hinter dem Steuer ihres Ora Good Cat und schaut in die Kamera.

Das Fahren fühlt sich so leicht und flexibel an – ich will gar nicht mehr anders zur Arbeit pendeln.

Cao Mengyi über ihr Auto mit Bosch e-Achse

Umweltschutz als Motivation

Cao Mengyi hat sich den Ora Good Cat nicht nur als täglichen Begleiter ausgesucht, weil sie das Aussehen des chinesischen Kleinwagens mag. Vielmehr ist sie überzeugt, dass der rein elektrische Antrieb die Zukunft ist. Und sie will vorne mitfahren. Cao Mengyi mag den Gedanken, etwas für ihre grüne Stadt tun zu können, indem sie auf den kleinen Stromer setzt. „Dass ich zum Schutz der Umwelt beitragen kann, gibt mir jeden Morgen ein gutes Gefühl.“ Cao Mengyis Motivation passt zur gesellschaftlichen Entwicklung. Etwa jeder vierte neue PKW in China wird elektrisch angetrieben. 2021 und 2022 wurden hier mehr E-Autos verkauft als überall sonst auf der Welt zusammen. Der Marktanteil für Elektrofahrzeuge erreichte im Jahr 2022 fast 28 Prozent. Die Zukunft ist elektrisch – und Cao Mengyi will Teil davon sein. Was sie nicht sieht, aber spürt, ist die zukunftsweisende Arbeit der eAchse von Bosch in ihrem Fahrzeug. Die neueste Generation der innovativen Lösung für den elektrischen Antrieb von batterieelektrischen Fahrzeugen reduziert nicht nur die bisherige Komplexität des E-Antriebs, sie macht den Antriebsstrang günstiger, kompakter und effizienter.

Cao Mengyi am Steuer ihres Ora Good Cat. Mit ihrer Hand tippt sie auf das Display vor ihr.

Bis zu 6 Prozent

Reichweitensteigerung dank Leistungshalbleitern aus Siliziumkarbid in der eAchse sind potenziell möglich

Der perfekte elektrische 3-in-1 Antriebsstrang

Die elektrische 3-in-1 Antriebslösung öffnet mit ihrem hohen Wirkungsgrad und der Skalierbarkeit die Türen zur Mobilität von morgen. Dank ihres modularen Aufbaus reduziert die eAchse eine entwicklungsverzögernde Komplexität und ermöglicht eine flexible und individuelle Anpassung von Leistung, Drehmoment und Bauraum an das jeweilige Fahrzeugkonzept. Somit lässt sie sich in vielen Bereichen der E-Mobilität einsetzen.

Ora Good Cat fährt auf einer Straße in Suzhou an der Kamera vorbei. Dahinter ein altes Tor zu einem Park.
Die hohe Skalierbarkeit der eAchse (50 – 300 kW), die Möglichkeit verschiedener Spannungsebenen (400/800 V) sowie die hohe Flexibilität im Lieferumfang lösen auch individuelle Kundenanforderungen und machen die eAchse bereit für alle Fahrzeugtypen.

Enorme Leistungspotenziale dank Siliziumkarbid-Halbleitern

Cao Mengyi fährt mit ihrem Ora Good Cat durch Suzhou, hinter ihr ragen Wolkenkratzer in den Himmel.

Vielfahrer wie Cao Mengyi werden bei künftigen Generationen des Ora Good Cat zudem vom Einsatz der Siliziumkarbid-Halbleiter in der eAchse profitieren. Mit dem innovativen Material lässt sich die vorhandene Energie besonders effizient nutzen. Diese Vorteile spielt Siliziumkarbid insbesondere bei energieintensiven Anwendungen wie der Elektromobilität aus. Kunden sind nun in der Lage, mit einer Batterieladung deutlich weiter zu fahren – im Schnitt rund sechs Prozent verglichen mit ihren Pendants aus Silizium. Bosch wird Siliziumkarbid-Chips in seiner eAchse einsetzen, die weltweit in Autos verbaut werden.

Was die eAchse so leistungsstark macht

Draufsicht auf transparentes Auto mit eAchsen-Komponenten farbig hervorgehoben
Der modulare Aufbau ermöglicht es, Leistung, Drehmoment und Bauraum flexibel und individuell an das Fahrzeugkonzept anzupassen. Ob als Hauptantrieb oder als eine zweite eAchse, die für mehr Boost und Performance sorgt – die Antriebseinheiten sind eine attraktive Lösung für jede Fahrzeugklasse.
Grafische Darstellung der eAchse mit Nennung der wichtigsten Funktionen.
Systemspannungen von bis zu 800 V und höhere Leistungsdichten durch die Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie heben den elektrischen Antrieb auf ein neues Niveau. Die neue Technologie bedeutet weniger Wärmeverluste und höhere Schaltfrequenzen. Damit lässt sich in zukünftig eingebauten Achsen der Wirkungsgrad auf bis zu 96 Prozent steigern und bis zu sechs Prozent mehr Reichweite bei Elektroautos erzielen.
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Viel pendeln, kurz laden

Cao Mengyi sitzt auf einem Stuhl im Park vor ihrem Auto Ora Good Cat.

Wenn Cao Mengyi morgens entlang der Parks und Seen gleitet, hört sie am liebsten Radio und genießt die souveräne Unaufgeregtheit, die ihr neues Auto ausstrahlt. Die halbstündige Fahrt durch die Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt, die ein altes chinesisches Sprichwort als „Paradies auf Erden“ bezeichnet, führt zur Arbeit, sie führt aber auch zu einem entspannten Gefühl, das sich aus lautlosem Antrieb, flexiblem und angenehm dynamischem Fahrverhalten ergibt.

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