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Nachhaltige Kunststoffe

Die Revolution im Kleinen

SmartGrow Life

SmartGrow Life von Bosch auf einem Küchentisch

„Grow the Wow“ – so kündigte Bosch SmartGrow Life an, ein vollautomatisiertes Indoor-Anbausystem für Kräuter, Salate und Kräuterkeimlinge. Mit dem neu entwickelten und besonders nachhaltigen Produkt können über ein einfach zu bedienendes Kapselsystem 50 verschiedene Pflanzen in der eigenen Wohnung gezogen werden – Pflanzerde ist dabei überflüssig.

„Wir wollten mit SmartGrow Life das zukunftsweisende Engagement von Bosch für die Kreislaufwirtschaft ganz konkret an einem Produkt sichtbar werden lassen.“
E-Lin Tan, Leiterin im Bereich Smart Indoor Gardening

Alle verwendeten Materialien sind für die Kreislaufwirtschaft konzipiert und modular aufgebaut, sie können also wiederverwendet, wiederaufbereitet oder recycelt werden. Viele Plastikelemente von SmartGrow Life werden aus recyceltem Material gefertigt, um den ökologischen Fußabdruck des Produkts über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu minimieren. Ein langes Produktleben wird durch die Verwendung besonders robuster Materialien und durch eine hohe Reparaturfreundlichkeit ermöglicht. Nachhaltig ist auch die Verpackung aus recyceltem Papier, die optimalen Schutz bei minimalem Materialeinsatz bietet.

Der Lebenszyklus von SmartGrow Life: optimierte Produktion mit recyceltem Material, umweltfreundliche Verpackung, reparaturfreundliches Design, Rücknahmelösung für Altgeräte, Recycling von Kunststoffmodulen und Wiederverwendung des Materials für Neugeräte.

Bereits in der Entwicklungsphase suchte Bosch den Austausch mit potenziellen Kunden. Sie äußerten klare Erwartungen in Bezug auf Design, Usability und Nachhaltigkeit. „Diese Anforderungen haben wir erfüllt und ein möglichst umweltverträgliches Produkt entwickelt. Mehr noch: Wir wollten mit SmartGrow Life das zukunftsweisende Engagement von Bosch für die Kreislaufwirtschaft ganz konkret an einem Produkt sichtbar werden lassen“, sagt E-Lin Tan, Leiterin im Bereich Smart Indoor Gardening.

Für die Zukunft plant ihr Team bereits den nächsten Schritt: In Zusammenarbeit mit einem Lieferanten entsteht derzeit eine Rücknahmelösung für das Anbausystem. Die Kunststoffteile können so am Ende der Nutzungsphase zu Granulat verarbeitet werden, dienen also als Rohmaterial für neue Geräte – damit ist auch dieser Kreislauf geschlossen.

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