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Sensoren

Mit Smartglasses das Ziel immer vor Augen

Eine Person mit Fahrrad und Fahrradhelm blickt durch eine smarte Brille und sieht die Einblendung seiner Trainingsleistung.

Der Extremsportler Till Schenk steckt mitten in den Vorbereitungen auf sein bis dato größtes Abenteuer. Im spanischen Girona legt er jede Woche hunderte Kilometer auf dem Fahrrad und zu Fuß zurück. Ein wichtiger Wegbegleiter ist eine smarte Brille mit neuester Bosch-Technologie. Dank ihr hat er Vitalwerte, Trainingspläne und die wichtigsten Strecken-Eigenschaften immer im Blick.

Für Extremsportler Till Schenk gibt es kein Unmöglich

Porträt von Extremsportler Till Schenk mit seinen Smartglasses.
Till trägt beim Fahrrad fahren und Laufen Smartglasses mit Bosch-Technologie.

Till Schenk ist jemand, für den es das Wort „unmöglich“ nicht gibt. Vor zehn Jahren hatte ein Arzt Pfeiffersches Drüsenfieber bei ihm diagnostiziert und erklärt, er werde nie wieder Sport treiben können. Er hat ihm einfach nicht geglaubt – und weitergemacht. Heute ist der 40-Jährige ein international bekannter Extremsportler. Schenk trainiert 30 Stunden jede Woche. Sein aktueller Lebensmittelpunkt ist Girona, im Nordosten Kataloniens. Dort sind die Trainingsbedingungen optimal. Das Wichtigste für den Ultra-Radfahrer ist, im Training stets alle Informationen vor Augen zu haben – speziell die Vitalwerte wie den Puls. „Die Herzfrequenz im Blick zu haben ist für mich extrem wichtig, um die Intensität im Training richtig steuern zu können. Daher ist die smarte Brille, in der Boschs Light-Drive-Technologie steckt, ein idealer Partner vor meinen Abenteuern. Sie sorgt dafür, dass alle maßgeblichen Hinweise direkt auf das Auge projiziert werden – wie eben Vitalwerte oder auch Streckeninformationen, Textnachrichten oder sonstige Trainingswerte wie die Wattzahl beim Radfahren.“

Mit der Bosch-Light-Drive-Technologie alle Vitalwerte beim Training im Blick

Training to the extreme with ultra-cyclist Till Schenk and his smartglasses Light Drive
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„Die Smartglasses helfen enorm bei meinem Training. Ich kann die Intensität besser steuern und meine Vitalwerte einfacher kontrollieren.“
Till Schenk, Extremsportler

Intelligente Verkehrsinformationen schützen im Straßenverkehr

„Die neue Light-Drive-Technologie von Bosch ist faszinierend“, sagt Till, „wichtige Trainingsinformationen erscheinen vor meinen Augen, ohne dass sie meine Sicht auf die Straße oder das Gelände stören.“ Mit der kompakten Bauweise ist die Lösung von Bosch-Sensortec die derzeit kleinste und leichteste auf dem Markt. Der Ansatz von Bosch unterscheidet sich dabei grundlegend von anderen Konzepten: Die Light-Drive-Technologie setzt nicht auf aufwändige Funktionen wie virtuelle 3D-Welten, sondern erfüllt eine simple Aufgabe mit einfachen Mitteln: sie zeigt Push-Benachrichtigungen der angeschlossenen Geräte und ist deshalb eben so leicht wie klein und kann einfach in Alltagsbrillen mit Korrekturgläsern oder auch Sportbrillen eingebaut werden. Die Anwendungsfälle in der Praxis sind trotzdem sehr vielfältig. Till hat beispielsweise die Brille mit dem Smartphone, seinem Pulsmessgerät und dem Rücklicht am Fahrrad gekoppelt.

Blick über den Lenker eines Rennrades vor einer Ampel. Zwei Autos stehen vor dem Fahrradfahrer. Oben im Bild ist eine Einblendung zu sehen.
Eine dezente Warnung auf dem Brillenglas zeigt, wenn ein Auto zu nah auffährt.

Kompakte Bosch Technologie – maximale Privatsphäre

Eine schwarze Brille liegt auf einem Stein. Neben dem rechten Bügel liegt ein kleines Bauteil.
Die smarte Light-Drive-Technologie ist winzig und passt in nahezu jeden Brillenbügel.
Eine schwarze Brille liegt auf einem Stein. Eine Illustration zeigt den Weg eines Bildes von einem Mini Sender im Bügel bis auf das Auge.
Schematische Darstellung der Bosch-Technologie in Smartglasses: von der Lichtquelle im Brillenbügel bis zur Netzhaut des rechten Auges.
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Sichtbar werden die Daten durch eine smarte Projektionslösung. Diese kann die Nachricht auf die rechte Augenlinse projizieren. Das entsprechende Bauteil ist so winzig, dass es in nahezu jeden Brillenbügel passt. Damit können eigentlich sämtliche Brillen zu stylischen und alltagstauglichen Smartglasses umgebaut werden. Gebogene und korrigierende Brillengläser ebenso wie normale Sonnenbrillen, die beispielsweise von Kontaktlinsenträgern getragen werden. Die projizierten Inhalte sind stets scharf, kontrastreich und nur vom Brillenträger zu sehen – die Privatsphäre bleibt also jederzeit gewahrt. Gesteuert wird die Brille durch einfaches Tippen an den Brillenbügel. Auch das machen Sensoren von Bosch möglich.

Ein auf Micro-Electro-Mechanical Systems (mikroelektromechanische Systeme, kurz MEMS) basierendes Spiegelelement – der Minisender – im Inneren des Light-Drive-Systems erfasst kohärentes Licht, das Licht, das einfällt. Eine so genannte MOEMS Scanner-Einheit, die ebenfalls im Bügel verbaut ist, leitet das Bild in Richtung Brillenglas weiter. Auf der Innenseite des Brillenglases ist ein holografisch-optisches Element in Form einer Folie angebracht. Damit wird eine Nachricht – beispielsweise die Information über den Puls – auf die Netzhaut des Nutzers umgeleitet und dargestellt. Die Darstellung der Einblendung erfolgt mittig auf die Retina. Grundlage der Nachrichten sind Daten der genutzten Apps.

Weniger als 40 Gramm

wiegt eine smarte Brille mit eingebauter Bosch-Technologie. Die Light-Drive-Technologie funktioniert problemlos mit gebogenen und korrigierenden Brillengläsern. Das macht sie auch für Menschen mit Korrekturbrillen attraktiv.

Der Akku hält noch länger durch als Till

Till trainiert gerade selbst für seine Verhältnisse intensiv. Sein nächstes Projekt ist ein Abenteuer, das vor ihm noch niemand gewagt hat: sieben sogenannte „Everestings“. Das heißt: Till Schenk wird auf allen sieben Kontinenten eine Steigung jeweils so oft auf- und abfahren, bis er rechnerisch die 8 848 Höhenmeter zum Gipfel des Mount Everest absolviert hat. Dabei braucht er einen Begleiter, der genauso ausdauernd ist wie er selbst: Dank der hohen Effizienz des gesamten, optischen Sytems halten die Smartglasses mit Bosch-Technologie im Durchschnitt 14 Stunden durch, bevor sie aufgeladen werden müssen. Und mit der Tipp-Funktion am Bügel lassen sich die Einblendungen einfach steuern. „Als Sportler sind mir zwei Dinge wichtig“, sagt Till. „Ich tue Dinge mit Leidenschaft – und mit Verstand. Diese Prinzipien stecken auch hinter der Technologie von Bosch. Das spürt man.“

Der Extremsportler Till Schenk rennt an einem Baum vorbei und tippt dabei mit der rechten Hand an seine Smartglasses. Eine zweite Sportlerin ist links im Bild zu sehen.
Mittels einfacher Tipp-Funktion und weiteren Sensoren im Bügel lassen sich die Einblendungen der Smartglasses entspannt bedienen – Termine können beispielsweise bestätigt oder gelesene Einblendungen entfernt werden.
Der Extremsportler Till Schenk fährt in den Bergen eine Straße hoch.
Im Umland von Girona gibt es viele unübersichtliche Streckenabschnitte. Tills smarte Brille führt ihn aber stets sicher ans Ziel.

Seine Trainingstrecke führt Till mit dem Fahrrad auf den Rocacorba, das Wahrzeichen im Umland Gironas. Auf den Abschnitten mit teilweise mehr als neun Prozent Steigung trainiert Till mit Maximalbelastung. Die Smartglasses zeigen ihm dabei ständig gestochen scharfe Einblendungen seines Herzschlags, warnen ihn vor gefährlichen Kurven oder geben Auskunft über seine aktuelle Trittfrequenz. Dank einer sich automatisch anpassenden Helligkeit sind die Einblendungen auch bei direktem Sonnenlicht gut sichtbar. Damit bleibt Till in jeder Sekunde voll konzentriert und fokussiert. Das ist ungeheuer wichtig, denn ein zu hoher Trainingspuls, ein Fahrradunfall oder eine Muskelverletzung könnten seinen Traum schnell zum Platzen bringen.

Oben auf dem Berg angekommen, folgt ein rund 25 Kilometer langer Trail-Lauf durch die unberührte Natur. Dank der Smartglasses haben Till und seine Laufpartnerin Elly Woods ständig die Geschwindigkeit, die absolvierten Höhenmeter und den Kalorienverbrauch im Blick. Aber auch im Alltag ist die Light-Drive-Technologie überaus nützlich: wenn der Sportler im Auto unterwegs ist, kann er Nachrichten, Terminerinnerungen oder Navigationshinweise in seinem Blickfeld lesen, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Nur einmal genießen Till und Elly den Blick ganz ohne Einblendung. Dann, wenn das Training erfolgreich absolviert ist und sie einen traumhaften Sonnenuntergang erleben.

Till Schenk und seine Laufpartnerin Elly sitzen auf einem Felsen und blicken in den Abendhimmel.
Till und Elly genießen den Ausblick nach einem erfolgreichen Trainingstag am Fuße des Rocacorba.

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