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RideCare Companion

Ridesharing – sicher durch die New Yorker Nacht

Warum RideCare Companion der perfekte Beifahrer ist

Hidalgo Luna steht am Time Square und lehnt an einem Fahrzeug

In einer Stadt, die niemals schläft, wollen Menschen rund um die Uhr mobil sein. Traditionelle Verkehrsmittel wie Busse, U-Bahnen und Taxis gehören seit langem zum New Yorker Erscheinungsbild. In den letzten Jahren hat jedoch der Aufstieg von Ridesharing-Diensten die Art und Weise revolutioniert, wie wir uns in Städten fortbewegen: Schnell und erschwinglich chauffieren immer mehr Fahrer immer mehr Menschen. So verschieden die Ziele, so unterschiedlich auch die Fahrgäste. Der RideCare Companion von Bosch macht die Fahrt unter Fremden sicherer und komfortabler. Während einer Nachtschicht in New York zeigt uns der Rideshare-Fahrer Hidalgo Luna, warum die Bosch-Technologie für ihn der perfekte Co-Pilot ist.

Durch die Straßen von New York City

Während das hektische Treiben von New York City die Luft erfüllt und die leuchtenden LED-Wände des Time Square die Abenddämmerung überstrahlen, schlängelt Hidalgo Luna sein Fahrzeug sicher an gelben Taxis, hupenden Autos und ungeduldigen Fußgängern vorbei zum Straßenrand, um ein junges Pärchen im Herzen von Manhattan abzusetzen. Hidalgo ist Rideshare-Fahrer und kennt den Big Apple und seine Bewohner wie wenig andere.

Leise dudelt Musik der 80iger-Jahre aus dem Autoradio, während seine beiden Gäste aus dem Auto steigen und in der Menschenmenge verschwinden. Auf seiner Ridesharing-App kündigt sich schon die nächste Fahrt an.

Hidalgo lächelt über seine Schulter in Richtung Rücksitz – hinter ihm ist der RideCare Companion an der Windschutzscheibe angebracht

Vom DJ zum Ridesharing-Fahrer

Jahrzehntelang arbeitete der in New York geborene Vater von vier Kindern als DJ und veranstaltete in den Bars und Pubs Karaoke-Partys. Als jedoch die Pandemie vor drei Jahren das Nachtleben zum Erliegen brachte, musste sich Hidalgo schnell der neuen Situation anpassen. Er registrierte sich als Ridesharing-Fahrer, um weiterhin für seine Familie sorgen zu können.

„Ich liebe das New Yorker Nachtleben mit all seinen Facetten. Egal ob ich hinter dem DJ-Pult stehe oder Menschen durch die Stadt fahre – so lerne ich Menschen aus aller Welt kennen“, sagt Hidalgo. Ob in der Bar oder in seinem Fahrzeug, seine Gäste sollen sich stets wohl fühlen.

Join Rideshare Driver Hidalgo for a Night Shift in New York
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Die Licht- und Schattenseiten des Ridesharings

Konzentriert lenkt Hidalgo sein Auto zurück über den East River, der Manhattan von Brooklyn und Queens trennt. Die weiteren Fahrgäste an diesem Abend: ein Mann, den er zum Unterzeichnen eines Geschäftsdeals in ein Restaurant bringt, eine junge Familie, die zurück zum Hotel möchte, und eine Gruppe von Freunden, die zu einer Geburtstagsparty in Williamsburg eingeladen sind.

Ein silbernes Auto fährt über die Manhattan Bridge
Hidalgo hilft einem Passagier, das Gepäck im Kofferraum zu verstauen
Hidalgo Luna lächelt im Seitenspiegel seines Autos
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„Leider verlaufen nicht alle Fahrten so ruhig und angenehm wie heute bei mir“, weiß Hidalgo. „Selten, aber doch immer wieder höre ich, dass es zu Konflikten zwischen Fahrer und Fahrgästen kommt. Dann steht Aussage gegen Aussage. Manche Fahrgäste hören nicht auf die Anweisungen des Fahrers. Sie versuchen mit mehr Personen als zugelassen ins Auto zu steigen oder verhalten sich unangemessen.“ Andersherum hatte Hidalgo auch schon Gäste mitgenommen, die ihm von ihren negativen Ridesharing-Erlebnissen mit dem Fahrer erzählt hatten.

Als Hidalgo mit dem Ridesharing begann, hatte seine Frau Adnerys große Bedenken vor möglichen Gefahrensituationen, in die Hidalgo geraten könnte. Anders als bei den Karaoke-Veranstaltungen in den Bars und Clubs, ist ein Auto ein viel privaterer und geschlossenerer Raum. Sowohl die Fahrer als auch die Nutzer der Ridesharing-Angebote müssen sich darauf verlassen, dass der jeweils andere nichts Schlechtes im Sinn hat.

RideCare Companion: der perfekte Co-Pilot

Deshalb fährt ab sofort der speziell für das Ridesharing entwickelte RideCare Companion von Bosch bei jeder von Hidalgos Fahrten mit. Seine neue, vernetzte Kamera ist mit mehreren Sensoren ausgestattet. Eine Innen- und eine Außenkamera erfassen selbst bei Dunkelheit den Innenraum sowie die Umgebung des Fahrzeugs.

In kritischen Situationen fungiert der RideCare Companion für Fahrer und Fahrgäste als wichtiges Sicherheitsnetz. Ein drahtloser SOS-Knopf verbindet Hidalgo rund um die Uhr mit geschulten Call-Center-Spezialisten, die aus der Ferne auf die Kamera zugreifen können. So können sie direkt mit Fahrer und Passagieren kommunizieren, die Situation bewerten und notfalls Hilfe anfordern.

Dank des RideCare Companion kann Hidalgo sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren – denn er weiß, dass er bei Bedarf schnell und einfach eine dritte Person ins Fahrzeug holen kann.

Eine Hand bedient den Bosch RideCare Companion
Portrait von Hidalgo Luna, während er im Fahrzeug sitzt

Es fühlt sich an, als ob ein Freund mitfährt und für meine Fahrgäste und mich da ist. Falls ich mich unwohl fühle oder falls jemand plötzlich krank wird – mit nur einem Knopfdruck kann ich Unterstützung holen.

Hidalgo Luna, Ridesharing-Fahrer in New York

Auch gegen ungerechtfertigte Beschuldigungen ist der RideCare Companion ein verlässlicher Partner: „Es gibt leider Fahrgäste, die die Fahrerinnen und Fahrer zu Unrecht beschuldigen, um die Fahrtkosten nicht zahlen zu müssen“, erklärt Hidalgo. „Damit verlieren wir nicht nur den Verdienst für diese eine Fahrt, sondern laufen auch Gefahr, dass wir von dem Ridesharing-Anbieter gesperrt werden – und somit gar kein Geld verdienen können.“

„Um mich vor solchem Unrecht zu schützen und weiterhin für meine Familie sorgen zu können, habe ich den RideCare Companion dabei“, sagt Hidalgo, während er auf das kleine Gerät an der Windschutzscheibe tippt. „Mit den Aufnahmen können wir Fahrer die falschen Anschuldigungen widerlegen.“

RideCare Companion von Bosch an einer Windschutzscheibe mit Neonlichtern im Hintergrund.

Freie Sicht dank künstlicher Intelligenz

Die Lichter der Wolkenkratzer spiegeln sich im Wasser des East Rivers und ein kalter Wind bläst über New York City hinweg, als Hidalgo seine letzte Fahrt für heute antritt. Kim wohnt bereits seit drei Jahren in Brooklyn und hat sich in die Stadt verliebt. Nach einem Abend mit Freunden in Green Point freut sie sich auf ihr warmes Zuhause. Vor allem nachts greift sie lieber auf Ridesharing zurück, anstatt auf öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn warten zu müssen.

Beim Losfahren leuchtet ein blaues Lächeln im Display des RideCare Companion auf, um zu signalisieren, dass eine neue Fahrt startet und aufgenommen wird. Als Kim ihr Make-up im Spiegel der Sonnenblende überprüft und dabei die Linse der Kamera verdeckt, erscheint ein Hinweis in Hidalgos App – keine freie Sicht!

Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wird der Sichtbereich dauerhaft analysiert und informiert den Fahrer, sobald die Kameralinse verdeckt ist. „Es ist sehr hilfreich, dass die Kamera eigenständig mitdenkt“, erklärt Hidalgo. „Falls es ein Problem mit dem Gerät gibt, dann meldet sich der RideCare Companion.“

Eine junge Frau steigt bei Nacht in ein Auto ein
Die Sonnenblende verdeckt den RideCare Companion
Die App des RideCare Companion zeigt eine Störung an
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Gold über New York

Das Morgenlicht färbt bereits den Himmel über Hidalgo in einen goldenen Schleier, als er seine letzte Mitfahrerin abgesetzt hat und auf einem Parkplatz mit Blick auf die weltbekannte Skyline seine Schicht ausklingen lässt.

Mit konventionellen Dashcams war die Arbeit nicht mit der letzten Fahrt vorbei. Die Aufnahmen mussten händisch sortiert und gesichert werden, falls man nicht sehr lange nach einer gewünschten Fahrt suchen möchte. Seit der RideCare Companion mitfährt, entfällt diese Aufgabe jedoch. Die einzelnen Fahrten und deren Aufzeichnungen werden automatisch mit Route und Zeitstempel gekennzeichnet und in die Cloud gespeichert. Mit Hilfe der App kann Hidalgo diese schnell und unkompliziert aufrufen und abspielen.

Morgen bleibt das Fahrzeug jedoch stehen, denn dann taucht Hidalgo wieder ins Nachtleben von New York City ein und lernt Menschen beim Musik auflegen und nicht beim Fahren kennen.

Hidalgo sitzt auf der Motorhaube seines Autos und betrachtet den Sonnenaufgang über der Skyline von Manhattan

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